07.06.2010

Erster Spatenstich für Mensa-Neubau am Woeste-Gymnasium




Führten den symbolischen ersten Spatenstich durch:
(von links) Werner Faust, Martin Schack (Ganztagskoordinatoren am Woeste-Gymnasium), ZIM-Leiterin Andrea Wolf, Architekt Detlef Jürgens, Schulleiter Eckardt Lüblinghoff, Bürgermeister Michael Esken und Schülersprecher Philipp Gesing.
Die Stadt Hemer investiert 635.000 Euro in attraktives und modern ausgestattetes Gebäude.

Fabian Tigges. Das Hemeraner Friedrich-Leopold-Woeste-Gymnasium bekommt eine Mensa. Am Montagmittag (7. Juni) kamen Bürgermeister Michael Esken, Schulleiter Eckardt Lüblinghoff, Andrea Wolf vom Zentralen Immobilienmanagement der Stadt und Georg Verfuß vom ausführenden Bauunternehmen zum symbolischen ersten Spatenstich an der Schule zusammen.

„Im Gegensatz zu vielfach umfunktionierten Räumen erhält das Gymnasium einen kompletten Neubau für die Mensa", freut sich Hemers erster Bürger Michael Esken. „Am bestehenden Altbautrakt der Schule entsteht in den kommenden sechs Monaten ein attraktiver Blickfang."

Das Gymnasium wird zum Schuljahr 2010/11 eine gebundene Ganztagsschule (beginnend mit der fünften Jahrgangsstufe). Die Gymnasiasten werden dann an mindestens drei Tagen in der Woche auch nachmittags Unterricht haben. Aber auch die übrigen Jahrgänge haben mit Blick auf das G8-Abitur nachmittags Unterricht, so dass bei vielen Schülerinnen und Schülern der Wunsch nach einem warmen Mittagessen besteht.


Das Woeste-Gymnasium geht davon aus, dass täglich bis zu 300 Schülerinnen und Schüler - zu unterschiedlichen Essenszeiten - die Mensa nutzen. Die Mensa wird eine so genannte „Cook & Chill - Küche" erhalten. „Das macht es möglich, dass das Mittagessen beim Caterer gekocht und dann schonend auf drei Grad Celsius heruntergekühlt werden kann.



In einem feierlichen Rahmen wurde der
Startschuss für den Mensa-Neubau gegeben.
Die gekühlten Speisen werden ausgeliefert und in der Mensa vor Ort schonend erhitzt. Der Vorteil dabei ist, dass die Inhaltsstoffe erhalten bleiben und im Gegensatz zur Warmanlieferung Warmhaltezeiten entfallen", erklärt Schulamtsleiter Martin Stolte. „Denn wer isst schon gerne Speisen, die zwei bis drei Stunden warmgehalten werden?", so Stolte.

Der Mensa-Neubau kostet rund 635.000 Euro und soll Anfang Dezember fertig gestellt sein.

„Mit dem Bau der Mensa schafft die Stadt Hemer eine materielle Voraussetzung, die für eine schülergerechte Umsetzung der Schulzeitverkürzung (G8) und des Ganztagsbetriebs erforderlich ist. Der Mensabau ist ein Meilenstein in der Ausgestaltung des Friedrich-Leopold-Woeste-Gymnasiums als Lebensraum für die Schulgemeinschaft", freut sich Schulleiter Eckardt Lüblinghoff.





Letzte Änderung: 08.06.2010