12.06.2012

Glas wirft keinen Schatten – ein modernes Drama
nach der literarischen Vorlage von Hermann Hesses „Glasperlenspiel“

- Pressemitteilung -

bild.jpgHnn. „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ ... aber was passiert, wenn dieser Zauber bricht? Wenn er dem Guten den Rücken zukehrt?

Adam Cooper bekommt die Chance seines Lebens: Er wird zum Assistenten des berühmten Starfotografen Michael Pink. Nach und nach verbreitet sich diese Nachricht - nicht zuletzt durch Adams eigenes Zutun. Dank der modernen Medien ist es ein Leichtes, den Werdegang des jungen Fotografen zu verfolgen. Doch wie es scheint, fängt die Fassade an zu bröckeln. Dem Zuschauer wird zunehmend bewusst, welch' manipulativen Einfluss Medien auf Menschen haben.

Das selbst verfasste Drama basiert auf der literarischen Vorlage von Hermann Hesses „Das Glasperlenspiel“. Dieses spielt im utopischen Kastalien des 23. Jahrhunderts. Auch der Protagonist Josef Knecht nimmt an dem Spiel teil, das auf geistigen Werten und Inhalten sämtlicher Kulturen basiert. Die in das Spiel Eingeweihten gehören einer geistigen Elite an, welche sich freiwillig den askesischen Regeln des Ordens fügt. Josef Knecht schafft den Aufstieg zum Spielmeister und wird fortan wie eine Gottheit verehrt. Nach langer Amtszeit befallen ihn jedoch Zweifel am Sinn des Spiel und an Kastalien überhaupt ...

Die Literaturkursaufführungen der Stufe 12 des Woeste-Gymnasiums unter der Leitung von Arne Hennemann finden am 18.06., 19.06., 25.06. und 26.06. jeweils um 19:30 Uhr im Fahrradkeller des Gymnasiums statt. Und warum im Fahrradkeller - dieser war doch noch nie die Bühne für einen Literaturkurs? Nun ja, diese ungewönliche Woeste-Räumlichket bietet mit seinen Beton-Architektur das passende futuristische Ambiente für den Zeitsprung ins 23. Jahrhundert!

Karten sind sowohl im Sekretariat als auch an der Abendkasse zum Preis von 5 Euro bzw. ermäßigt für 3 Euro erhältlich.


 Letzte Änderung: 12.06.2012