04.10.2012

Ehemaligen-Treffen am Woeste-Gymnasium

Als absoluter Erfolg kann das diesjährige Ehemaligen-Treffen am Woeste-Gymnasium gewertet werden. Zu diesem fröhlichen und gemütlichen Wiedersehen am Freitagabend fanden sich so viele Alumni ein, dass die Mensa zwischen 19 und 20 Uhr „proppevoll“ war.

Betreut wurden die Gäste, von denen sich ein großer Teil anschließend zu den Hemeraner Herbsttagen aufmachte, von den engagierten Schülern der Stufe 12. Diese nutzten die Veranstaltung, um ihre Stufenkasse aufzupeppen – und waren sich, um den Gewinn noch ein wenig zu steigern, nicht zu schade, kurzerhand zum Schmieren leckerer Brötchen anzutreten.
 
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Diese sowie ein Fässchen Bier, das von der Iserlohner Brauerei gespendet wurde, und die traditionelle Schulführung durch Dr. Jörg Trelenberg steigerten die heimelige Atmosphäre der Woeste-Wiedersehensfeier noch. Und in puncto Heimeligkeit konnte Schulleiter Ulrich Vielhauer in seiner Begrüßungsrede mit einer netten Anekdote aufwarten: Hatte ihm doch ein ehemaliger Schüler soeben berichtet, er könne das Woeste-Gymnasium mit verbundenen Augen am Geruch erkennen. Der Schulleiter zeigte sich daraufhin natürlich besorgt, wollte er doch schon an der Sauberkeit des Inventars zweifeln! Aber der Ehemalige beruhigte ihn sofort: Es sei eine andere Art von Geruch, kein schlechter, sondern eben jener besondere, der einen mit neun Jahren intensivem Schulleben verbinde und den man auch nach Jahren noch aufrufen könne.

Die Rückmeldung zum Alumni-Treffen war also durchweg positiv, und es hieß immer wieder: „Die Tradition muss auf jeden Fall fortgesetzt werden!“

Dieses Vorhaben steht natürlich ohnehin bereits auf den Fahnen des Alumni-Auftritts, der Schulleitung und des Fördervereins, doch nun gibt es auch noch die Überlegung, die Attraktivität der Feier im nächsten Jahr durch ein kleines Programm noch weiter zu steigern. Zu diesem sollen dann auch weitere Lehrer ins Boot geholt werden. Denn auch darin waren sich die Ehemaligen einig: Am reizvollsten ist es eben, auf die Menschen zu treffen, die die eigene Schullaufbahn erheblich geprägt haben, und das sind – neben den Mitschülern – nun einmal die „Pauker“ des Woeste-Gymnasiums.

Text: Jutta Oehlenberg



 Letzte Änderung: 04.10.2012