Woeste-Gymnasium Hemer

28.04.2013
Rückkehr aus Schelkowo Schüleraustausch mit Hemers Partnerstadt in Russland Erschöpft, aber zufrieden ist eine kleine Schülergruppe aus Hemer am späten Donnerstagabend aus der russischen Partnerstadt Schelkowo zurückgekehrt. Vergangene Woche machten sich acht Schülerinnen und Schüler der Stufe 9 des Woeste-Gymnasiums, eine Schülerin der Hans-Prinzhorn-Realschule und ein Schüler der Märkischen Schule gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Gabriele Filthaut und Stephanie Verborg auf den Weg nach Schelkowo, um dort auf ihre Austauschpartner zu treffen. Im vergangenen Dezember waren die russischen Partner bereits in Hemer und konnten ihre Eindrücke aus Deutschland mit nach Hause nehmen. Nun fand der Gegenbesuch in Schelkowo statt, der sich für alle Beteiligten als interessantes und bereicherndes Erlebnis gestaltete. Es wurden nicht nur die Kontakte mit den russischen Familien und Schulen gepflegt, sondern auch ein abwechslungsreiches Programm (Besuch der Hauptstadt Moskau, Sehenswürdigkeiten in und um Schelkowo, Besuch der Klosterstadt Sergiev Possad, des Zentrums der russisch-orthodoxen Kirche) absolviert. Die deutschen Gäste wurden in Schelkowo herzlich und mit viel Aufmerksamkeit begrüßt, Lokalfunk und Presse waren vor Ort und man bot den Gästen musikalische und sportliche Vorführungen. Seit nunmehr 20 Jahren besteht ein enger Kontakt zwischen Hemer und Schelkowo, nicht nur auf der Ebene der Verwaltung, sondern auch im Bereich kultureller und schulischer Begegnungen. Für Hemers Schüler ist es immer wieder eindrucksvoll, zu erleben, was russische Gastfreundschaft bedeutet und zu lernen, die eigenen Lebensgewohnheiten und Verhaltensweisen vor dem Spiegel einer anderen Kultur und Mentalität zu reflektieren. „Der Schüleraustausch mit Schelkowo sollte auf jeden Fall weitergeführt werden“, so die Schülerinnen und Schüler. „Man lernt nicht nur ein anderes Land und neue Menschen kennen, sondern erlebt auch eine besondere Art von Gemeinschaft mit Gleichaltrigen aus anderen Klassen und Schulen.“ Text: Stephanie Verborg

28.04.2013

Rückkehr aus Schelkowo

Schüleraustausch mit Hemers Partnerstadt in Russland

Erschöpft, aber zufrieden ist eine kleine Schülergruppe aus Hemer am späten Donnerstagabend aus der russischen Partnerstadt Schelkowo zurückgekehrt.

Vergangene Woche machten sich acht Schülerinnen und Schüler der Stufe 9 des Woeste-Gymnasiums, eine Schülerin der Hans-Prinzhorn-Realschule und ein Schüler der Märkischen Schule gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Gabriele Filthaut und Stephanie Verborg auf den Weg nach Schelkowo, um dort auf ihre Austauschpartner zu treffen.

Im vergangenen Dezember waren die russischen Partner bereits in Hemer und konnten ihre Eindrücke aus Deutschland mit nach Hause nehmen. Nun fand der Gegenbesuch in Schelkowo statt, der sich für alle Beteiligten als interessantes und bereicherndes Erlebnis gestaltete.

Es wurden nicht nur die Kontakte mit den russischen Familien und Schulen gepflegt, sondern auch ein abwechslungsreiches Programm (Besuch der Hauptstadt Moskau, Sehenswürdigkeiten in und um Schelkowo, Besuch der Klosterstadt Sergiev Possad, des Zentrums der russisch-orthodoxen Kirche) absolviert.

Die deutschen Gäste wurden in Schelkowo herzlich und mit viel Aufmerksamkeit begrüßt, Lokalfunk und Presse waren vor Ort und man bot den Gästen musikalische und sportliche Vorführungen.

Seit nunmehr 20 Jahren besteht ein enger Kontakt zwischen Hemer und Schelkowo, nicht nur auf der Ebene der Verwaltung, sondern auch im Bereich kultureller und schulischer Begegnungen.

Für Hemers Schüler ist es immer wieder eindrucksvoll, zu erleben, was russische Gastfreundschaft bedeutet und zu lernen, die eigenen Lebensgewohnheiten und Verhaltensweisen vor dem Spiegel einer anderen Kultur und Mentalität zu reflektieren.

„Der Schüleraustausch mit Schelkowo sollte auf jeden Fall weitergeführt werden“, so die Schülerinnen und Schüler. „Man lernt nicht nur ein anderes Land und neue Menschen kennen, sondern erlebt auch eine besondere Art von Gemeinschaft mit Gleichaltrigen aus anderen Klassen und Schulen.“

Text: Stephanie Verborg

Letzte Änderung: 28.04.2013