08.09.2015

Die bunte Vielfalt des Wissens und des Lernens demonstriert

- Präsentationstag der Projektwoche -

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Eine spannende Woche liegt hinter den Schülerinnen und Schülern des Woeste-Gymnasiums. Während die „geraden“ Jahrgangsstufen auf Klassen- und Stufenfahrten unterwegs waren, beschäftigte sich die „andere halbe Mannschaft“, wie Schulleiter Ulrich Vielhauer sagte, mit einer Projektwoche.

Am Samstag stand die große Präsentation aller Ergebnisse auf dem Programm. Schüler, Verwandte, Freunde und Lehrer tummelten sich dazu in der Mensa, die aus allen Nähten platzte. Die Aula ist weiterhin wegen Einsturzgefahr gesperrt. „Alles wird irgendwann gut, die Woestianer lassen sich nicht unterkriegen!“, appellierte Vielhauer in seiner kurzen Ansprache an die Zuhörer, denn auch die Außensportanlage kann wegen der Dioxinbelastung nicht genutzt werden. Trotzdem zeigte sich bei der Präsentation, dass auch ohne Aula und Außensportanlage tolle Projekte möglich waren.

„Appetithäppchen“ in der Mensa
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Programmierung von Microcontrollern
Präsentation von Heimatländern

Für junge Künstler gab es jede Menge: Da wurde der Spanisch-Raum mit Wandfarben und Verzierungen komplett neu gestaltet, in der Pausenhalle verschönern mehrere Mosaike eine Wand und bei einem Fotoprojekt konnten Kinder und Jugendliche unter anderem lernen, was es mit Lichtmalerei durch Langzeitbelichtung auf sich hat.

Besonders beliebt waren die Projekte im Sportbereich. Beim Handball lernten fast 30 Interessierte Techniken zur Ballbeherrschung, zur Verteidigung und zum Angriff. Daneben gab es ein Akrobatik- und Turnangebot, andere beschäftigten sich eher mit Sportgeschichte und warfen einen Blick auf die olympischen Spiele der Antike.

Weitere Projekte
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Zauber der Verwandlung - Bilder für die SV
Turnen trifft Akrobatik


Ernste Themen wurden bei den Projekten zur Globalisierung und Nachhaltigkeit oder zum Umgang mit dem Tod gestreift. In den Physikräumen entstanden unter anderem ferngesteuerte Autos und ihre sprachlichen Fähigkeiten konnten Schülerinnen und Schüler beim englischen Theater beweisen. Andere wurden als Sprachscout ausgebildet, um Grundschulkindern mit Migrationshintergrund eine Hilfe zu sein. Die internationale Klasse, die auch Kinder besuchen, die über nur geringe Deutschkenntnisse verfügen, startete ein Projekt zum Thema „Wir entdecken Europa“.

Nach den kurzen „Appetithäppchen“ in der Mensa ging es für die Besucher mit einem Streifzug durch die Schule, wo die Ergebnisse angeschaut und zum Teil auch selbst ausprobiert werden konnten. So testeten viele beispielsweise die internationalen kulinarischen Köstlichkeiten, die ebenfalls in Projekten entstanden waren.

Ausführliche Beschreibungen zu den Projekten finden Sie unter → Berichte .

IKZ / Dana Schmies vom 09.09.2015



Letzte Änderung: 08.09.2015