20.02.2016

Stolz auf die Fülle von Instrumenten

- Die Orchester und Ensembles des Woeste-Gymnasiums boten beim Winterkonzert ein abwechslungsreiches Programm -

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Die große Aula des Gymnasiums musste am vergangenen Freitag nach hinten geöffnet werden, denn wenn so viele musizierende Kinder auf der Bühne stehen und zeigen, was sie gelernt haben, locken sie ein großes Publikum an. Eltern und Großeltern wollten sich den Auftritt der Kinder nicht entgehen lassen und lehnten sich bequem zurück.

Die Aufregung bei den Jungen und Mädchen war groß, denn ein Auftritt vor so vielen Menschen ist immer etwas Besonderes. Musiklehrer Jörg Segtrop führte mit viel Humor durch das Programm, erläuterte die Stücke, die verschiedene Ensembles spielten und bat die Eltern charmant, Verständnis zu zeigen, wenn noch nicht alle Töne sitzen. Und in der Tat: Vor allem bei den Jüngsten ging der eine oder andere Ton auch mal daneben, was im Grunde aber niemanden störte. Vielmehr freuten sich alle über die unglaubliche Begeisterung und Spielfreude, mit der alle bei der Sache waren. Und nach ihren Auftritten waren die Schülerinnen und Schüler zurecht stolz. Im Publikum waren am Freitage mindestens genauso viele glückliche Eltern zu finden. Aus allen Ecken wurde fotografiert oder kleine Videosequenzen aufgenommen, um den Auftritt für die Ewigkeit festzuhalten.

Die Musikklasse 5 eröffnete das Winterkonzert mit drei Stücken, unter anderem dabei „We will rock you“ von Queen. Die Musikklasse 6 steuerte vier Stücke bei und versuchte sich unter anderem an „My heart will go on“, Harry Potter und James Bond. Das machte richtig Spaß, da zuzuhören.

Auch das Woeste-Orchester, der Vokalpraktische Kurs – jeweils einzeln und auch zusammen – wussten zu gefallen. Gemeinsam präsentierten sie unter anderem „Every breath you take“ (The Police). nach der Pause gab es beste Unterhaltung mit der Big Band Jazamwo.

Jörg Segtrop freute sich über die Auftritte der verschiedenen Gruppen und betonte, dass man stolz sei, so viele verschiedene Instrumente in den Orchestern zu haben. „Wir haben fünf Kontrabässe, in vielen großen Orchestern gibt es nur vier“, sagte er und lachte. Der Eintritt zum Konzert war frei, es wurde um eine Spende gebeten, um die verschiedenen Orchester noch besser ausstatten zu können.

Carmen Ahlers / IKZ vom 17.02.2016



Letzte Änderung: 20.02.2016