23.03.2017

Exkursion zum DLR-School-Lab Köln Porz am 21.03.2017


Raus aus der Schule, rein ins Labor - unter diesem Motto lädt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Oberstufe in seine School-Labs ein.

In Köln wurde das Labor in der Halle der Humanzentrifuge des Instituts für Luft- und Raumfahrtmedizin eingerichtet. Wo früher und auch heute noch Astronauten für ihre Flüge trainieren, bietet das DLR sein wissenschaftliches Know-How den Schulen an und fördert durch forschungsnahe Experimente aus dem Gebiet der Luft- und Raumfahrt das Interesse für mathematisch-naturwissenschaftliche Fragestellungen.

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Halle des DLR-School-Labs mit Humanzentrifuge

Schülerinnen und Schüler können unter fachkundiger Anleitung ihre experimentellen Fertigkeiten entdecken und in kleinen Teams wissenschaftliches Arbeiten und Lernen erleben.

Am Dienstag, den 21.03.2017, machten sich 23 Schülerinnen und Schüler aus der Stufe 9 mit den begleitenden Lehrern Martin Schack und Peter Schneider auf den Weg nach Köln, um ein interessantes Programm zu absolvieren.

Schwerpunkt der ganztägigen Veranstaltung sind die Experimente. In diesem Jahr wurden folgende Versuche durchgeführt:
  • Schwerelosigkeit (Fallturm)
  • Infrarotstrahlung
  • Muskelphysiologie
  • Lärmkontrolle

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Experiment Schwerelosigkeit

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Experiment Schwerelosigkeit

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Experiment Infrarotstrahlung

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Experiment Infrarotstrahlung

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Experiment Muskelphysiologie

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Experiment Lärmkontrolle

Hinzu kamen
  • ein einführender Vortrag über "Mensch und Weltraum" vom Leiter des DLR-School-Labs, Herrn Dr. Bräucker sowie
  • ein Besuch des Kontrollzentrums MUSC (Microgravity User Support Center), aus dem die Anlagen auf der Internationalen Raumstation ISS gesteuert werden.

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Kontrollzentrum MUSC

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Modell des Columbus-Moduls der ISS

Mit großem Interesse führten die Schüler die Experimente durch, auf die sie sich im Vorfeld der Exkursion mithilfe der Anleitungen vorbereitet hatten. Bei der Nachbesprechung gaben alle an, dass sie von diesen Versuchen und der wissenschaftlichen Arbeitsweise sehr profitiert hätten. Diese Erkenntnisse könnten bei der Entscheidungsfindung für die Fächerwahl in der Oberstufe und einer späteren Berufswahl im naturwissenschaftlichen Bereich hilfreich sein.

Text / Bilder: M. Schack, P. Schneider


Letzte Änderung: 23.03.2017