Wenn die 75 Abiturienten, die in diesen Tagen das Friedrich-Leopold-Woeste-Gymnasium verlassen haben, in einigen Jahren an ihre Schulzeit zurückdenken, wird ihnen diese sicherlich nicht nur als schlimme, quälende Zeit in Erinnerung sein. Vielmehr werden es die schönen Momente sein, an die man sich gerne erinnert. Zu ihnen gehört zweifelsohne der Abiball, der am Samstagabend im Grohe-Forum am Sauerlandpark gefeiert wurde und für den sich die jungen Erwachsenen in schicke Kleider und Anzüge warfen.

Festlich war der Beginn, über den roten Teppich schritten die frischgebackenen Absolventen ins Forum ein. Es folgte eine Tanz-Choreographie, für die man fast so lange wie fürs Abitur an sich „gebüffelt“ hatte. Ein halbes Jahr lang hatten die Abiturienten für den großen Auftritt geübt. Nachdem alles mit Bravour gemeistert war, begrüßte Stufensprecher Tim Luzyna, der mit dem Abiball-Komitee die rauschende Ballnacht auf die Beine gestellt hatte, die 500 anwesenden Ballgäste. Auch Stufenleiter Gawain Owerdieck richtete einige Worte an seine Ehemaligen und an die Gäste.

Beste Unterhaltung durch Spiele mit den Lehrern

Gestärkt vom Büfett ging es im Programm weiter. Es standen mehrere Spiele mit den Lehrern an. So galt es Schüler und deren Fotos richtig zusammen zu sortieren. Für Stimmung sorgte im Laufe des Abends Live-Musik der Hemeraner Band „PlanLos“, bestehend aus ehemaligen Woeste-Gymnasiasten. Und auch dank einer Foto-Box, in der eine Vielzahl an Schnappschüsse entstanden, kam der Spaßfaktor nicht zu kurz. Eines war gewiss: Für die Abiturienten und ihre Late-Night-Party-Gäste wurde es eine kurze Nacht, aber es gab ja schließlich auch einen wichtigen Grund zum Feiern.

Von den 75 Abiturienten des Friedrich-Leopold-Woeste-Gymnasiums haben insgesamt 14 Schüler – das sind 19 Prozent des Jahrgangs – den begehrten Notenschnitt mit der „Eins” vor dem Komma erreicht. Eine 1,0 und die beste Punktzahl erreichte Robert Unterberger. Mit einigen Punkten weniger kam auch Timon Ketteler auf die glatte 1.

Die weiteren „Einser-Abiturienten“ sind Moritz Trappmann (1,2), Sabrina Mollen (1,3), Mats Heimbecher (1,3), Celine Suffrian (1,5), Sandra Mollen (1,5), Alina Schmalz (1,6), Isabel Rohlof (1,7), Justus Kaut (1,7), Hamza Hayat (1,8), Nele Grau (1,8), Tim Luzyna (1,9) und Nico Gilsbach (1,9).