09.09.2019

Begrüßungsgottesdienst für die neuen Fünftklässler

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Dass Salz ganz schön vielseitig ist, haben unsere neuen Fünftklässler am 04.09.2019 im ökumenischen Gottesdienst, der dieses Mal in der Christkönigkirche stattfand, erfahren.

Eine Suppe ohne Salz schmeckt fade – ihr fehlt die Würze, plakativ in Szene gesetzt von 3 Klassenpatinnen aus der Stufe 9. Zwei weitere Klassenpaten zeigten, dass man jemandem auch ganz schön die Suppe versalzen, ihm die Freude verderben und sein Leben behindern kann.
Aber was hat das nun mit dem Satz „Ihr seid das Salz der Erde.“ zu tun, was wollte Jesus damit ausdrücken?

Das führte Pfarrerin Oberfohren sehr anschaulich, kindgerecht und an aktuellen Beispielen aus:
Wir sind das, was die Welt unbedingt braucht, worauf diese Welt angewiesen ist, damit sie nicht von innen verfault, sondern erhalten bleibt. So wie das Salz nicht Selbstzweck, sondern Hilfsmittel ist, so sind wir nicht nur für uns selbst da, sondern wegen der anderen. So wie Salz hilft, Gefahren abzuwenden, so gilt das auch für uns. Wir müssen uns der Verantwortung stellen und handeln. Wir haben eine Mitverantwortung für den Frieden, die Gerechtigkeit und für die Erhaltung der  Schöpfung. Wir sind das Salz der Erde, wir können etwas bewirken, können die Welt einfach dadurch verändern, dass wir gegen Schädliches und Ungerechtes ankämpfen, wie z.B. Greta Thunberg und die Fridays- for- future-Bewegung.

Am Schluss wurde eine alte Tradition in einer Aktion aufgegriffen: Brot und Salz als Zeichen der Freundschaft und des Friedens für unsere Neuankömmlinge und viele ihrer Angehörigen, die Klassenlehrerinnen und –lehrer, die Klassenpatinnen und –paten, die Gemeinderefentin Frau Rifert-Plogmann, Pfarrerin Oberfohren und Frau Dahmen als Vorbereitungsteam und natürlich für Woestblech unter der Leitung von Herrn Beumers und Frau Lieske, denn was wäre ein Gottesdienst ohne Musik?

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Die Kollekte, die für den ambulanten Kinderhospizdienst „Kleine Raupe“ in Südwestfalen bestimmt war, ergab den stolzen Betrag in Höhe von 143 €, über den sich die Hospizdienst-Leiterin, Frau Bettina Wichmann, sehr gefreut hat.

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Text: G. Dahmen
Fotos: G. Dahmen und A. Heuer-Zachau


Letzte Änderung: 09.09.2019