20.09.2019

Die Projektwoche des Woeste-Gymnasiums endete mit einem Präsentationstag.



HEMER. Einen vielfältigen Einblick in die Ergebnisse der Projektwoche gab das Friedrich-Leopold-Woeste-Gymnasium zum krönenden Abschluss. Einerseits stellten sich die Schüler gegenseitig ihre Projekte vor, andererseits bekamen Familie und Freunde einen Einblick, was die Schüler in ihren Projekten gemacht hatten.

Die Fünftklässler, gerade einmal zwei Wochen an der weiterführenden Schule, beschäftigten sich im Klassenverbund mit dem Thema „Lernen lernen“, dabei erhielten sie viele nützliche Tipps. An den weiteren 15 Projekten nahmen insgesamt rund 350 Schüler teil. „Die andere Hälfte unserer Schülerschaft ist in ganz Europa unterwegs gewesen“, berichtete Schulleiter Prof. Dr. Jörg Trelenberg. So war die Jahrgangsstufe 6 auf Borkum, auch die Achter weilten auf Klassenfahrt, für den Spanischkurs der Q1 ging es auf Sprachreise und bei der Q2 standen die Studienfahrten auf dem Programm. Ebenfalls nicht an der Projektwoche beteiligt war die Stufe EF, welche derzeit ihr Hochschul- und Betriebspraktikum absolviert.

„Es war eine tolle Projektwoche“, betonte Prof. Dr. Trelenberg und dankte zugleich Kollege Jan Wille für die hervorragende Organisation. In der klassischen Projektwoche gab es für die Schüler aus Stufe 7, 9 und aus der Q1 unterschiedlichste, interessante Projekte auszuwählen.

Bei einer zentralen Vorstellung des Projektes bekamen die Besucher in der Aula des Gymnasiums bereits einen kleinen Einblick, danach konnte man von Raum zu Raum gehen und sich die Präsentationen näher anschauen.
Vom Brotbacken bis zum Sonnensystem

Höhepunkte bei der „Woeste-Woche“ waren die Projekte „Woeste for future?!“, bei dem es um den Klimawandel ging, „Brotbacken im Holzofen“ und „Unser Sonnensystem“, bei dem ein Film entstand. Nicht nur Lehrer betreuten die einzelnen Projekte, so hatte man sich auch Profis gesichert wie beispielsweise bei dem Projekt „Cartoons für/mit Courage“. Im Rahmen der Projektwoche wurde zudem geturnt und getanzt oder auch Räume verschönert. Eine Gruppe befasste sich mit dem Thema „American sports and food“ und bot passend dazu Burger an.

Schulleiter Dr. Jörg Trelenberg freute es, dass es auch Projekte gab, die sich mit dem Klimawandel auseinandersetzten. Nachhaltigkeit, Menschenrechte und Klimaschutz genießen für das Woeste-Gymnasium, das sehr gerne eine Unesco-Schule werden möchte, höchste Priorität.

IKZ vom 20.09.2019


Letzte Änderung: 20.09.2019