20.01.2020

„Das Woeste-Gymnasium ist ganz schön groß“

Eindrücke vom Tag der Offenen Tür für Viertklässler und ihre Eltern

Samstag Morgen. Alles ist vorbereitet und die Paten warten gespannt auf ihre Schützlinge am Eingang. Dann ist es endlich so weit. Die ersten Besucher betreten neugierig die Schule. Die Paten begrüßen die Viertklässler und ihre Familien und überreichen jedem ein farbiges Kärtchen. Die meisten Kinder scheinen sehr aufgeregt zu sein. Vielleicht freuen sie sich schon auf die neue Schule? Es entstehen kleine Gruppen von Schülern und Eltern. Viele Familien betrachten aufmerksam das Ganztagsbrett mit den zahlreichen Postern zu AGs und Übermittagsbetreuungen. Zwei Viertklässler interessieren sich sehr für die Turn- und Tanz-AG.

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Infostand
Paten

Um kurz nach 9 Uhr ist die große Aula bis auf den letzten Platz besetzt. Gespräche schallen durch den Raum, bis das Woeste-Orchester zu spielen beginnt. Die Eltern hören begeistert dem Orchester zu, welches den Titelsong von „Game of Thrones“ und „Hedwigs Thema“ aus „Harry Potter“ spielt, und auch die Kinder lassen sich von der Musik mitreißen. Man merkt, wie viel Mühe sich die Woeste-Musiker geben. Viele Schüler des Orchesters haben erst hier begonnen, ein Instrument zu lernen, andere haben noch ein weiteres dazu gelernt. Nachdem die letzten Töne verklungen sind, stellen der Schulleiter Herr Trelenberg und die Erprobungsstufenkoordinatorin Frau Heuer-Zachau die Schule vor.

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Aula
Orchester

Danach dürfen die Eltern und die Viertklässler sich zu ihren Führungen begeben. Man spürt, wie die Kinder immer offener werden und ihre Angst ablegen. Die Viertklässler freuen sich über die kleinen Experimente im Physikraum, stellen neugierige Fragen und sind sehr aufmerksam. Vor allem im Informatikraum interessieren sie sich für den virtuellen Roboter Niki.

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In der Physik
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Informatik
Elternführung

Im Mitmachunterricht haben die Besucherkinder schließlich ihre Scheu ganz abgelegt und beteiligen sich lebhaft. Einem Mädchen kam er „wie eine ganz normale Unterrichtsstunde“ vor.

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Mitmachunterricht

Auf dem Weg zur Turnhalle schlug eine Viertklässlerin vor lauter Aufregung sogar ein Rad. In der Turnhalle bewunderten sie die großen Schüler auf der Air-Track-Bahn, aber besonders beim Parcours. In wenigen Sekunden kletterten manche einige Meter die Turnhallenwand empor, bis sie auf der anderen Seite wieder auf eine dicke Matte hinabsprangen. Hinterher wurden die Besucherkinder noch eingeladen, mit einigen Großen zu spielen. Viele Schüler erklärten, dass ihnen die Schule sehr groß vorkomme.

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Auch die jüngeren Geschwisterkinder der Viertklässler wurden betreut und hatten viel Spaß. Im Werkraum wurden Spiele gespielt und sie freundeten sich mit den Paten ihrer Schwestern und Brüder an, während diese im Haus unterwegs waren.

In der kleinen Aula gab es mehrere Stände, im Hintergrund spielte Jazamwo, und es wurde viel geredet und gelacht. Die Schach-AG brachte den Besuchern die Grundlagen des Schachspiels bei und am Französisch-Stand lernten sie blitzschnell, schon bis 10 zu zählen. An einem weiteren Stand präsentierten vor allem 6-Klässler voller Stolz das Woeste als Unesco-Schule und die geplanten Projekte, während nebenan Selbstgebasteltes und Recyceltes von der DIY-AG verkauft wurden. Viel von dem eingenommenen Geld wird gespendet.

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Jazamwo
Kleine Aula
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Unesco-AG
Schach-AG
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Sozialarbeit am Woeste
Do it yourself-AG
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Französisch-Wettbewerbe
Griechisch am Woeste
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Projekt der internationalen Klassen
Kurzgeschichten-AG

Die ganze Zeit lag dabei ein köstlicher Duft von Waffeln in der Luft, die die SV und der Förderverein im Foyer backten. Auch die internationalen Schüler haben in einem ganztägigen Projekt in ihrem Raum Rezepte gelesen und gebacken.
Am Ende des Tages gingen alle Familien mit einem zufriedenen Lächeln nach Hause. Die Paten wünschen allen Viertklässlern eine glückliche und erfüllte Schulzeit.

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Weitere Eindrücke:

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Text: Celine Magiera, Lilli Nienhaus (8a)
Fotos: Lennart Filthuth, Hannes Wittkopf, Andrea Heuer-Zachau



Letzte Änderung: 20.01.2020