| 04.12.2025 |
||||
|---|---|---|---|---|
|
Es gibt sie noch, die guten Dinge „Es gibt sie noch – die guten Dinge“
- mit diesem Slogan wirbt seit Jahren der bekannte
Manufactum Katalog, in dem gerade in der
Vorweihnachtszeit viele auf der Suche nach einem
passenden Geschenk stöbern. Man finde etwas darin für
jedermann, und zwar mit Freude und Stil, so wird
behauptet.
Gleiches kann man auch vom diesjährigen Vorlesewettbewerb am Woeste sagen. Es gibt sie noch, die guten Dinge: Schülerinnen und Schüler, die gern und viel lesen und sich darüber hinaus sogar trauen, ihre Fähigkeit zum Lesevortrags vor einem großen Publikum der Stufe 5 unter Beweis zu stellen. ![]() In diesem Winter traten Noah
Hoffmann, Eva Korobko, Aiyanna Bannister, Ida Braun,
Karla Franke und Nilüfer Toplu gegeneinander an und
lasen zuerst aus unterschiedlichen, von ihnen gewählten
Jugendromanen vor. Es war für jeden Geschmack etwas
dabei: von „Gregs Tagebuch“ über „Fünf Freunde“ bis hin
zum anspruchsvollen Text aus „Die Tribute von Panem“.
Der Fremdtext „Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat“ von Marc-Uwe Kling forderte von den Vorlesenden, sich in den knappen intrafamiliären Dialogen genau in die Situation der jeweils Sprechenden hinein zu versetzen. Dies gelang Nilüfer Toplu (6c) sowohl mit Lesefreude, als auch mit gutem Vortragsstil am allerbesten und so brachte sie alle Zuhörenden zum Schmunzeln. Deshalb war es kein Wunder, dass sie bei den Zuhörenden klarer Favorit war und schließlich von der Jury zur Siegerin des Wettbewerbs ernannt wurde. Alle sechs teilnehmenden Schülerinnen und Schüler können sich über von der Buchhandlung am Neuen Markt gestiftete Buchgeschenke freuen, die Klassen- und Schulsieger erhielten zusätzlich eine Urkunde. Und für Nilüfer wird es im Februar kommenden Jahres in der nächsten Wettbewerbsstufe weitergehen. Sie freut sich schon darauf.
Fotos und Text: A. Heuer-Zachau
|