TOP 2: Schule unter Corona Bedingungen
Folien 7-10
Herr Trelenberg fasst die
wichtigsten Aspekte zusammen.
Wenige Coronafälle –
hauptsächlich, wenn Familienmitglieder erkrankt waren.
Wegfall der Maskenpflicht
seit November – viele Schüler tragen die Maske jedoch
weiter.
Jawad Abdel-Rahim aus der EF
bestätigt dies, ebenfalls Pia Spalek und Miriam Kreft
aus der Q2.
Lehrer bestätigen ebenfalls,
dass die Schüler weiterhin die Masken tragen.
Frau Anders ergänzt, dass sie
den letzten Schulbrief als Anlass genommen habe, die
Schüler und Eltern zu motivieren, weiterhin die Masken
im Unterricht zu tragen.
Impfstatus: Q2 ist fast vollständig
geimpft. Je älter die Schüler werden, desto höher ist
der Impfstatus. Die kleineren Schüler haben jedoch
bisher nicht so die Möglichkeit einer Impfung wie die
älteren Schüler.
Herr Trelenberg spricht den
Aspekt „Luftfiltergeräte in den Klassenräumen" an.
Somit seien diese in den Klassenräumen der Unterstufe
vorhanden, womit auch das Maximum erreicht sei, da der
Schulträger diese auch nicht generell befürworte.
Testungen finden immer
Mo-Mi-Fr statt. Herr Trelenberg ergänzt, dass das
Testen nach den Weihnachtsferien weiterlaufen werde.
Die Schulen seien vom Ministerium aufgefordert worden,
mehr Tests als üblich zu lagern, da es einen
Anbieterwechsel geben werde und es zu kurzfristigen
Lieferengpässen kommen könne.
Herr Trelenberg führt den
Umgang mit Lerndefiziten aus, somit gebe es wieder ein
freiwilliges Angebot für die Q2, indem
Samstagsunterricht angeboten werden.
Ebenfalls seien besonders
auch in den unteren Klassen sowie in der Mittelstufe
soziale Defizite feststellbar – dem sei mit einem
umfangreichen Programm im Bereich des sozialen Lernens
seitens der Schule entgegengewirkt worden.
Herr Trelenberg spricht den
sensiblen Aspekt bezüglich des Umgangs mit
kinderpornografischem Material an und erläutert die
Gesetzesänderung in Bezug auf die Weitergabe von
kinderpornografischem Material, das als Verbrechen
eingestuft wird, sodass gerade auch in diesem Bereich
für die Mittel- und Oberstufe ein Aufklärungsprogramm
angeboten werden soll.
Es wird die Frage gestellt,
warum nicht auch für die Unterstufe ein
Aufklärungsangebot hinsichtlich des Umgangs der
Weiterleitung von sensiblen Fotos o.ä. angeboten wird.
Frau Sturm-Schulte merkt an,
dass es in der Grundschule nicht wirklich sinnvoll
sei, aber mit dem Wechsel in die weiterführende Schule
erhalten die meisten Schülerinnen und Schüler ein
Handy, meistens auch ein Smartphone, deshalb sollte
der Umgang damit auch geschult werden.
Herr Pohlmann führt an, dass
auf didaktisch reduziertem Niveau eine
Sensibilisierung durchgeführt werden sollte, denn die
meisten Schüler nutzen das Handy ohne Kontrolle.
Herr Owerdieck erläutert,
dass mittlerweile schon im Kindergarten und in der
Grundschule den Kindern beigebracht werde, dass „mein
Körper mir gehört“. Es ist ein gesellschaftlich
wichtiges Thema.
Pia Spalek erzählt, dass es
früher Kettenbriefe gab und sie über diese nicht
aufgeklärt worden sei. Es sollte nicht unbedingt um
pornografische Inhalte gehen, aber generell sollte
aufgeklärt werden, was erlaubt und was nicht erlaubt
ist.
Miriam Kreft fügt hinzu, dass
ihre kleine Schwester ihr Handy nur unter Aufsicht
nutze und bei vielen Dingen noch nachfrage wie z.B.
bei einer App. Deshalb ist sie der Meinung, dass auch
die kleinen Schüler ab Klasse 5 dahingehend geschult
werden müssen.
Jawad Abdel-Rahim ergänzt,
dass sich die digitale Kommunikation stark verändert
habe und die Kinder darauf vorbereitet werden müssen.
Insbesondere plattformübergreifende Dinge sollten
erklärt werden.
Jesper Höppe weist darauf
hin, dass bei vielen Schülern unserer Schule die
Eltern sich darum kümmern, dies sind die positiven
Beispiele, aber eben nicht bei allen Kindern wird sich
darum gekümmert und nachgeschaut, welche Inhalte sie
sich ansehen.
Herr Pohlmann sagt, dass es
immer Kinder gebe, die damit noch nicht in Berührung
gekommen seien, aber eben auch welche, die damit schon
Berührung hatten. Man müsse ein generelles Bewusstsein
schaffen.
Miriam Kreft ergänzt, dass
selbst wenn Kinder damit nicht in Kontakt gekommen
seien, die Maßnahme einer Prävention diene.
Herr Trelenberg macht
folgenden Vorschlag: Erst eine Information ab der 7.
Klasse, anschließend kann beraten werden, ob es in der
Jahrgangsstufe 5./6. auch durchgeführt werde. Die
Rückmeldungen hier seien allerdings ein starkes Votum.
Herr Trelenberg stellt die
Reduktion der Klassen-/ Studienfahrten vor.
Jeder Schüler musste bisher
auf eine Fahrt verzichten.
Einige Fahrten finden
allerdings auch statt: Studienfahrt München;
Studienfahrt der GKs Q1 nach Toledo, Fahrt nach Dresden,
Musikfahrt.
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