Schulprogramm Außerunterrichtliches Wetterstation
Die schuleigene Wetterstation

Allgemeines

Seit Dezember 1999 ist an unserer Schule ein direkter Blick in das Wettergeschehen möglich. Die Wetterstation ist eine Weiterentwicklung von Vorläuferanlagen, die im Rahmen einer Physik-AG gebaut worden sind.

Aufbau und Funktionsweise der Anlage

Damit die Anlage einwandfreie Messwerte liefern kann, mussten geeignete Standorte für die verschiedenen Sensoren gefunden werden. Deren Messwerte werden im 5-Minuten-Takt an einen Computer gesendet und im so genannten Wetterdisplay dargestellt.

Gerät und Funktion
Aufstellungsort
zentrale Einheit empfängt Funksignal
Fenster im Hausmeisterbüro
Notebook verarbeitet und speichert die Daten
Schrank in der Eingangshalle (hinten links)
Monitor zeigt die aktuellen Daten an (siehe Bild)
auf dem Schrank
Luftdruck- und Innentemperatursensor
hinter dem Schrank
Windfahne zur Messung von Windrichtung und -geschwindigkeit
auf dem alten Funkmast
Regenmesser in ca. 1m Höhe neben dem Funkmasten
Lichtstärke-Sensor zur Messung von Helligkeit und Sonnenscheindauer
auf der Wiese vor dem großen Klassenhaus
Außentemperatur und Luftfeuchte-Sensor
Nordseite Pavillon in 2 m Höhe über dem Boden

screenshot.png

Das Wettermesssystem arbeitet netzunabhängig (Akkubetrieb der Sensoren, Batteriebetrieb der zentralen Einheit, Notebook-Akku mit ständiger Ladung), so dass kein Datenverlust entsteht.

Nutzer der Wetterstation

Die permanente Speicherung ermöglicht es, die Wetterdaten über längere Zeiträume lückenlos darzustellen und graphisch auszuwerten. Dadurch ergeben sich interessante Einblicke in meteorologische Abläufe, die für unterschiedlichste Unterrichtsvorhaben genutzt werden können.

Ein ständiger Nutzer ist die Stadtentwässerung Hemer (SEH), die die Daten über die Niederschläge als zusätzliche lokale Messwerte im Rahmen der Dimensionierung des Abwassersystems verwendet.

Hin und wieder erreichen uns Anfragen von Hemeraner Bürgern, die sich für das Wettergeschehen an einem bestimmten Tag oder während eines Zeitraumes interessieren.



Autorisation: Ulrich Müller-Immenkamp & Klaus Schreiber
Letzte Änderung: 27.11.2012