Schulprogramm | Biologie | Schulhund |
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Schulinterner Lehrplan für
das Fach Biologie - Anna, unser Schulhund |
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Anna ist inzwischen (2022) fast 13 Jahre alt und im
wohlverdienten Ruhestand. Inzwischen hat sie durch eine
Erkrankung (grauer Star, gefolgt von grünem Star) beide
Augen verloren. Auch das Gehör wird immerschlechter , aber
die Futterschüssel hört sie noch. Ihren Lebensabend verbringt sie auf dem Sofa und im Garten in der Sonne. In Menschenjahren ist sie immerhin schon 90 Jahre alt. Der Einsatz von Anna wurde im Jahr 2009 konzipiert und nach dem Einzug von Anna in Angriff genommen. Anna und ihr Halter nahmen an verschiedenen Aus- und Fortbildungskursen zur allgemeinen Erziehung (Hundeschule Haas, Sümmern), jagdlichen Ausbildung (Hegering) und Schulhundausbildung (ColeCanido) teil. Ihren Nachfolger Nori werdet werdet ihr nur als Helfer im Biologieunterricht von Herrn Hartel kennenlernen, weil er sich als Schulhund nicht so wohl fühlt (obwohl er Frau Füchtenschnieder abgöttisch liebt). Ein weiterer Hund arbeitet bei unserer Schulsozialarbeitern Nadine Heinemann, wo ihr ihn auch kennenlernen könnt.
Der Einsatz von Schulhunden hat viele positive Effekte auf den Lernprozess und auf die Verhaltensentwicklung von Kindern (und allen anderen Menschen). Wikipedia fasst hierzu zusammen: [...] Die tiergestützte Pädagogik mit
dem Hund setzt einen pädagogischen Abschluss des
Hundeführers voraus. Es besteht ein pädagogisches
Konzept, das die individuellen Voraussetzungen der
Schüler und des Hundes berücksichtigt. Ziel ist eine
individuelle Förderung der einzelnen Schüler und ein
effektiveres Arbeiten in der Klassengemeinschaft.
Untersuchungen von Brita Ortbauer haben ergeben, dass
schon die regelmäßige Anwesenheit eines Hundes im
Klassenverband (freie Interaktion) Veränderungen
bewirkt: →
[1]
Der Altbundespräsident Johannes Rau nannte den Einsatz von Schulhunden einen wertvollen Beitrag zum Angstabbau bei Kindern und zum Erlernen, wie Kinder ein Haustier richtig behandeln sollten. Das Kultusministerium des Landes Schleswig Holstein beurteilt den Schulhundeinsatz als wichtig, „damit Kinder den richtigen Umgang mit dem Hund erlernen, damit den Kindern die oftmals durch Medien geschürte Angst vor Hunden genommen wird und der Hund wieder als das betrachtet werden kann, was er immer war: ein Haustier und Begleiter des Menschen, insbesondere für Stadtkinder oft einer der wenigen, direkten Kontakte zur Natur.“ Leseförderung Weiterführende Literatur
Literatur zum Hundeverständnis
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