Vorhaben 1: Landschaftszonen der
Erde
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Inhaltsfeld 5: Leben und Wirtschaften in verschiedenen
Landschaftszonen
- Temperatur und Wasser als Begrenzungsfaktoren des
Anbaues und Möglichkeiten der Überwindung der
natürlichen Grenzen
- Nutzungswandel in Trockenräumen und damit verbundene
positive wie negative Folgen
- Naturgeographische Wirkungsgefüge des tropischen
Regenwaldes und daraus resultierende Möglichkeiten und
Schwierigkeiten ökologisch angepassten Wirtschaftens
- Die gemäßigte Zone als Gunstraum für
landwirtschaftliche Nutzung
- Landschaftszonen als räumliche Ausprägung des
Zusammenwirkens von Klima und Vegetation
Inhaltsfeld 4: Naturbedingte und anthropogen bedingte
Gefährdung von Lebensräumen
- Bedrohung vom Lebensräumen durch unsachgemäße
Eingriffe des Menschen in den Naturhaushalt
(Bodenerosion/ Desertifikation,globale Erwärmung,
Überschwemmungen)
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Bezüge zum Lehrbuch
Kapitel 2: Beleuchtungszonen der Erde, S. 16f.
Kapitel 3: In der kalten Zone, S. 28f.
Kapitel 4: In der Wüste, S. 46f.
Kapitel 5: In den Savannen, S. 66f., S. 72 - 82
Kapitel 6: Im tropischen Regenwald, S. 86 - 102, 106
Kapitel 7: In der gemäßigten Zone, S. 110f., 114 - 118
Kapitel 8: Landschaftszonen der Erde, S. 128-130, 136 -
138 |
Kompetenzen - Die Schüler ...
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Aufgaben - Die Schüler ...
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- S9: verfügen
über unterschiedliche Orientierungsraster auf allen
Maßstabsebenen
- S10:
beschreiben ausgewählte naturgeographische Strukturen
und Prozesse (Oberflächenform, Boden, usw., Klima- und
Vegetationszonen) und erklären deren Einfluss auf die
Lebens- und Wirtschaftsbedingungen der Menschen
- S11:
erörtern unter Berücksichtigung der jeweiligen
idiographischen Gegebenheiten die mit Eingriffen von
Menschen in geoökologische Kreisläufe verbundenen
Risiken und Möglichkeiten zu deren Vermeidung
- S12: stellen
einen Zusammenhang zwischen den naturgeographischen
Bedingungen, unterschiedlichen Produktionsfaktoren und
weiteren Faktoren auf und zeigen damit verbundene
Konsequenzen für die landwirtschaftliche Nutzung auf
- S21:
verwenden ein differenziertes Fachbegriffsnetz zu
beiden Inhaltsfeldern
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- Wüste
- Binnen-, Küsten-, Passatwüste
- Hamada, Serir, Erg
- Wadi, artesischer Brunnen, Oase,
Bewässerungstechniken
- Savanne
- Feucht-, Trocken-, Dornsavanne
- Desertifikation, Sahel,
Niederschlagsvariabilität, Dürre, Überweidung
- Passat, ITC
- Hilfe zur Selbsthilfe
- Tropischer Regenwald
- Tageszeitenklima
- Stockwerkbau, Urwaldriese, Kronenschicht,
Strauch-, Krautschicht
- Ökosystem, Nährstoffkreislauf
- Artenvielfalt, Primärwald, Sekundärwald
- Brandrodungswanderfeldbau
- Dauerkultur, Monokultur, Cash Crops, Food Crops,
Plantage
- Regenwaldzerstörung, Erosion
- Gemäßigte Zone
- Jahreszeitenklima
- Ozeanisches Klima, kontinentales Klima
- Steppe, Schwarzerde, Bodenerosion
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- M10:
beherrschen die Arbeitsschritte zur Informations- und
Erkenntnisgewinnung mit Hilfe fachrelevanter
Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film,
statistische Angaben, Grafiken und Text) zur
Erschließung unterschiedlicher Sachzusammenhänge und
zur Entwicklung und Beantwortung raumbezogener
Fragestellungen
- M11: wenden
die Arbeitsschritte zur Erstellung von Diagrammen auch
unter Nutzung elektronischer Datenverarbeitungssysteme
an, um geogr. Informationen graphisch darzustellen
- M15:
entnehmen einfachen Modellen die
allgemeingeogra-phischen Kernaussagen und die
Zusammenhänge verschiedener räumlicher Elemente
- M16: stellen
geographische Sachverhalte unter Verwendung der
Fachbegriffe sachlogisch strukturiert,
adressatenbezogen und anschaulich im Zusammenhang dar
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- erschließen Kennzeichen einer Landschaftszone
mittels Lernzirkel bzw. Stationenlernen
- zeichnen Klimadiagramme und Kausalprofile und leiten
Kennzeichen der Landschaftszonen aus diesen ab
- führen einen Versuch durch, z.B. zur Wirkungsweise
eines artesischen Brunnens oder zur Versalzung oder zu
Wassererosion
- erstellen ein Wirkungsgefüge, das Grundmerkmale
eines geoökologischen Kreislaufes sowie Folgen durch
Eingriffe des Menschen aufzeigt
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- U5:
reflektieren die Ergebnisse eigener Untersuchungen
kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte
Fragestellung und den Arbeitsweg
- U6: sind
fähig und bereit, Interessen und Raumansprüche
verschiedener Gruppen bei der Nutzung und Gestaltung
des Lebensraumes ernst zu nehmen und abzuwägen
- U7: fällen
unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven
begründete Urteile und vertreten sie argumentativ
- U8:
beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumgestaltung im
Hinblick auf ihren Beitrag zur Sicherung oder
Gefährdung einer nachhaltigen Entwicklung
- U9:
reflektieren ihr raumbezogenes Verhalten hinsichtlich
der damit verbundenen Folgen selbstkritisch
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- überprüfen die Aussagekraft der Versuche
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- H4:
vertreten in simulierten Diskussionen (Pro-Kontra-D.)
Lösungsansätze zu Raumnutzungskonflikten argumentativ
abgesichert
- H5: nutzen
die Möglichkeiten demokratischer Einflussnahme auf
raumbezogene Prozesse
- H6: sind
dazu in der Lage, im Sinne nachhaltigen Wirtschaftens
in eigenen Umfeld ökologisch verantwortungsbewusst zu
handeln
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- entwickeln und bewerten eine Pro-Kontra-Diskussion
zur Frage „Ist der Verzicht auf Tropenholz eine
angemessene Maßnahme zur Rettung des Regenwaldes?"
- planen und erstellen eine Wandzeitung / Flugblätter
oder eine digitale Präsentation zum Thema „Gefährdung
von Landschaftszonen"
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Kompetenzüberprüfung
- Lehrbuch, S. 44f., 64f., 84f., 108f., 126f.
- Selbsteinschätzungsbögen und Kompetenzchecks gemäß
angegebener Links
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