Stufe Q2 -
Unterrichtsvorhaben II : «Problèmes et questions
existentiels» |
Inhaltliche Schwerpunkte
- Individuum im Spannungsfeld der Gemeinschaft
- Persönliche Freiheit und gesellschaftliche Zwänge
Kompetenzstufe B2 des GeR
Schwerpunktmäßig zu
erwerbende kommunikative Kompetenzen sind nachfolgend
kursiv gedruckt
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Die Schüler und Schülerinnen können
- fremde und eigene Werte, Haltungen und Einstellungen
im Hinblick auf international gültige Konventionen
einordnen,
- sich ihrer eigenen Wahrnehmungen und Einstellungen
bewusst werden, sie auch aus Gender-Perspektivein
Frage stellen und ggf. relativieren bzw. revidieren.
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Funktionale kommunikative Kompetenz
Die Schüler und Schülerinnen können
Hörverstehen und
Hörsehverstehen
- der Kommunikation im Unterricht, Gesprächen,
Präsentationen und Diskussionen mit komplexeren
Argumentationen folgen.
Leseverstehen
- bei Sach- und
Gebrauchstexten, literarischen sowie mehrfach
kodierten Texten die Gesamtaussage erfassen,
thematische Aspekte sowie wichtige Details entnehmen
und diese Informationen in den Kontext der
Gesamtaussage einordnen,
- Texte vor dem
Hintergrund typischer Gattungs- und
Gestaltungsmerkmale inhaltlich erfassen,
- explizite und
implizite Informationen erkennen und in den Kontext
der Gesamtaussage einordnen.
Sprechen
- sich unter Beachtung kultureller
Gesprächskonventionen in unterschiedlichen Rollen an
formalisierten Gesprächssituationen aktiv beteiligen
und interagieren,
- bei sprachlichen Schwierigkeiten
Kompensationsstrategien funktional anwenden.
- Ihre Lebenswelt, Persönlichkeiten, Ereignisse,
Interessen und Standpunkte weitgehend differenziert
darstellen, kommentieren sowie von Erlebnissen,
Erfahrungen und Vorhaben weitgehend klar und
detailliert berichten,
- Sachverhalte, Handlungsweisen und Problemstellungen
erörtern, dabei wesentliche Punkte in angemessener
Weise hervorheben und dazu begründet Stellung nehmen.
Schreiben
- Informationen und
Argumente aus verschiedenen Quellen sachgerecht in
die eigene Texterstellung bzw. Argumentation
einbeziehen und Standpunkte durch einfache
Begründungen/Beispiele stützen bzw. widerlegen,
- ihre Texte durch den Einsatz eines angemessenen
Stils und Registers sowie adäquater Mittel der
Leserleitung gestalten,
- unter Beachtung
textsortenspezifischer Merkmale verschiedene Formen
des kreativen Schreibens anwenden.
Verfügen über sprachliche
Mittel
- einen erweiterten allgemeinen und auf das
soziokulturelle Orientierungswissen bezogenen
Wortschatz sowie ein breites Textbesprechungs- und
Textproduktionsvokabular zielorientiert nutzen und in
der Auseinandersetzung mit komplexen Sachverhalten die
französische Sprache als Arbeitssprache verwenden,
- erweiterte Kenntnisse der Regeln französischer
Orthografie und Zeichensetzung nutzen.
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Text- und Medienkompetenz
Die Schüler und Schülerinnen können
- im Rahmen des besprechenden Umgangs mit Texten
- ihr Erstverstehen und ihre Deutung kritisch
reflektieren und ggf. revidieren,
- Texte vor dem Hintergrund ihres spezifisch
kommunikativen und kulturellen Kontextes verstehen,
ihnen die Gesamtaussage, Hauptaussagen sowie wichtige
Details zu Personen, Handlungen, Ort und Zeit
entnehmen, sie mündlich und schriftlich wiedergeben
und zusammenfassen,
- Texte unter Berücksichtigung ihrer kulturellen und
ggf. historischen Bedingtheit deuten und Verfahren des
textbezogenen Analysierens / Interpretierens
weitgehend selbstständig mündlich und schriftlich
anwenden,
- erweiterte sprachlich-stilistische
Gestaltungsmittel, gattungs- und textsortenspezifische
Merkmale sowie elementare filmische Gestaltungsmittel
erfassen, Wirkungsabsichten bei geläufigen Texten
erkennen und diese ansatzweise mündlich und
schriftlich erläutern,
- unter Verwendung von plausiblen Belegen und unter
Berücksichtigung ihres Welt- und soziokulturellen
Orientierungswissens zu den Aussagen des jeweiligen
Textes mündlich und schriftlich Stellung beziehen,
Texte mit anderen Texten in relevanten Aspekten
mündlich und schriftlich vergleichen und ggf. mündlich
und schriftlich Bezüge zur Autorin bzw. zum Autor
herstellen.
- im Rahmen des gestaltenden Umgangs mit Texten
- in Anlehnung an unterschiedliche Ausgangstexte Texte
expositorischer, deskriptiver, narrativer,
instruktiver sowie argumentativ-appellativer
Ausrichtung verfassen,
- nach Vorgabe von Modellen einfache Textsortenwechsel
an häufig verwendeten, alltäglichen sowie einfachen
literarischen Texten vornehmen.
- im Rahmen der kritisch-reflektierten Auseinandersetzung
mit Medien
- zur zielorientierten Darstellung von
Arbeitsergebnissen und Mitteilungsabsichten unter
Anleitung sach- und adressatengerecht mündlich und
schriftlich agieren.
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Sprachlernkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler können
- (auch außerunterrichtliche) Gelegenheiten für
fremdsprachliches Lernen nutzen, um den eigenen
Spracherwerb zu intensivieren,
- kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten,
Anregungen von anderen kritisch aufnehmen und
Schlussfolgerungen für ihr eigenes Sprachenlernen
ziehen,
- durch Erproben sprachlicher Mittel die eigene
Sprachkompetenz festigen und erweitern und in diesem
Zusammenhang die in anderen Sprachen erworbenen
Kompetenzen nutzen,
- eine der kommunikativen Absicht entsprechende
Rezeptionsstrategie anwenden,
- unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für das
eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung
nutzen,
- Arbeitsprozesse selbstständig und kooperativ planen,
umsetzen und evaluieren,
- Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache sachgerecht
dokumentieren, intentions- und adressatenorientiert
präsentieren und den erreichten Arbeitsstand
weitgehend selbstständig und im Austausch mit anderen
evaluieren,
- fachliche Kenntnisse und Methoden auch im Rahmen
fachübergreifender Frage- und Aufgabenstellungen
nutzen.
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Sprachbewusstheit
Die Schülerinnen und Schüler können
- sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen und
Varietäten des Sprachgebrauchs benennen,
- Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen
benennen und reflektieren,
- über Sprache gesteuerte markante
Beeinflussungsstrategien erkennen und beschreiben,
- ihren Sprachgebrauch reflektiert an die
Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen,
indem sie ihre Kommunikation weitgehend bedarfsgerecht
und sicher planen und ihre Kommunikationsprobleme
weitgehend selbstständig beheben.
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Texte und Medien
- Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen und
privaten Kommunikation
- Literarische Texte: dramatische Texte, z. B.
zeitgenössisches Kurzdrama (z. B. Huis-clos), evtl. in
Auszügen, bzw. Drehbuchauszüge (z. B. aus Intouchables)
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Projektvorhaben
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Lernerfolgsüberprüfung
- Klausur:
Aufgaben zu einem Sachtext oder einem fiktionalen Text
zur Überprüfung der Schreib- und Lesekompetenz
- Sonstige
Leistungen: bei Bedarf integrierte
Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s.
oben)
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