Unterrichtsvorhaben
1:
„Rasante Fahrten erlebbar
machen.“ – Mit filmischen Mitteln das Phänomen
der Geschwindigkeit expressiv gestalten.
Übergeordnete Kompetenzerwartungen:
Kompetenzbereich
Produktion
Die Schülerinnen und Schüler
...gestalten Bilder gezielt und
funktionsbezogen auf der Grundlage fundierter
Kenntnisse über bildnerische Mittel und deren
Wirkungszusammenhänge,
...entwickeln auf der Grundlage von
Anschauung, Erfahrung und Imagination
Form-Inhalts-Gefüge in komplexeren
Problemzusammenhängen,
...gestalten Bilder mittels gezielt
eingesetzter Verfahren und Strategien in
Funktions- und Bedeutungszusammenhängen,
...erproben und beurteilen unterschiedliche
Möglichkeiten digitaler Werkzeuge, Medien und
Ausdrucksformen (Techniken zur Erzeugung und
Bearbeitung von Bildern bzw. Bewegtbildern,
Plattformen zur Präsentation, Kommunikation
und Interaktion),
...bewerten Arbeitsprozesse, bildnerische
Verfahren und (Zwischen-)Produkte im Hinblick
auf ihre Einsatzmöglichkeiten in funktionalen
Kontexten.
Kompetenzbereich
Rezeption
Die Schülerinnen und Schüler
...beschreiben und vergleichen differenziert
subjektive Eindrücke bezogen auf eine leitende
Fragestellung,
...beschreiben eigene und fremde Bilder
sachangemessen, strukturiert und
fachsprachlich in ihren bedeutsamen Merkmalen,
...analysieren eigene und fremde Bilder
mittels sachangemessener
Untersuchungsverfahren aspektbezogen,
...bewerten digitale Werkzeuge, Medien und
Ausdrucksformen im Hinblick auf gestalterische
Fragestellungen und Absichten,
...bewerten die Übertragbarkeit der Ergebnisse
aspektgeleiteter Rezeption im Hinblick auf
eigene funktionsbezogene Gestaltungsprozesse
und -produkte.
Inhaltsfelder/Inhaltliche
Schwerpunkte:
IF 1 (Bildgestaltung): Schwerpunkt >Fläche,
>Zeit
IF 2 (Bildkonzepte): Schwerpunkt
>Bildstrategien
IF 3 (Gestaltungsfelder in
Funktionszusammenhängen): Schwerpunkt
>Film: Expression
Schwerpunkte der
Kompetenzentwicklung:
IF 1
Bildgestaltung
Kompetenzbereich
Produktion
Die Schülerinnen und Schüler
...erproben und erläutern Mittel der
Flächenorganisation (Ordnungsprinzipien wie
Reihung, Streuung, Ballung, Symmetrie,
Asymmetrie, Richtungsbezüge) – auch mit
digitalen Bildbearbeitungsprogrammen – als
Mittel der gezielten Bildaussage,
...erproben Möglichkeiten der Beschleunigung,
Verlangsamung und Rhythmisierung von
Bewegungen und zeitlichen Abläufen als Mittel
der gezielten Wirkungssteigerung.
Kompetenzbereich
Rezeption
Die Schülerinnen und Schüler
...analysieren Gesamtstrukturen von Bildern im
Hinblick auf Mittel der Flächenorganisation
(Ordnungsprinzipien wie Reihung, Streuung,
Ballung, Symmetrie, Asymmetrie,
Richtungsbezüge), auch mit digitalen
Bildbearbeitungsprogrammen,
...bewerten Gestaltungen und ihre Wirkungen im
Hinblick auf die Darstellung von Bewegungen
und zeitlichen Abläufen (Beschleunigung,
Verlangsamung und Rhythmisierung).
IF 2
Bildkonzepte
Kompetenzbereich
Produktion
Die Schülerinnen und Schüler
...planen und realisieren – auch mit Hilfe
digitaler Werkzeuge – kontext- und
adressatenbezogene Präsentationen.
Kompetenzbereich
Rezeption
Die Schülerinnen und Schüler
...überprüfen und bewerten rechtliche
Grundlagen des Persönlichkeits- (u.a.
Bildrechtsrechts), Urheber- und Nutzungsrechts
(u.a. Lizenzen),
...bewerten digital und analog erstellte
Präsentationen hinsichtlich ihrer Kontext- und
Adressatenbezogenheit.
IF 3
Gestaltungsfelder in Funktionszusammenhängen
Kompetenzbereich
Produktion
Die Schülerinnen und Schüler
...entwickeln mit filmischen bzw.
performativen Ausdrucksmitteln, fiktionale,
expressive, dokumentarische bzw. persuasive
Gestaltungskonzepte,
...realisieren und beurteilen expressive
Bilder inneren Erlebens und Vorstellens.
Kompetenzbereich
Rezeption
Die Schülerinnen und Schüler
...erläutern filmische bzw. performative
Gestaltungen im Hinblick auf fiktionale,
expressive, dokumentarische bzw. persuasive
Wirkweisen und Funktionen,
...diskutieren bildnerische Möglichkeiten zur
Visualisierung inneren Erlebens und
Vorstellens.
Schwerpunkte der unterrichtlichen
Arbeit:
Geschwindigkeit mit filmischen Mitteln
darstellen
Einführung in filmische Mittel
(Einstellungsgröße und- perspektive;
Kamerabewegung; Schnitttechnik und Montage des
Bild- und Tonmaterials)
Sammeln von Ideen, Erstellen eines
Storyboards, Realisation und
Präsentation
Zeitbedarf: ca. 10-12 Stunden
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