Qualitätssicherung im Lateinunterricht findet auf verschiedenen
Ebenen statt. Hervorzuheben sind die folgenden Maßnahmen.
- Schulinterne Vergleichsarbeiten: Besonders in der
Sekundarstufe I und in der Einführungsphase der Oberstufe
besteht aufgrund der schulinternen Kopplungen die Möglichkeit,
Parallelarbeiten schreiben zu lassen. Einheitliche Aufgaben
und Korrektur sowie Absprachen über Aufgabenformate im zuvor
erteilten Unterricht dienen der Standardisierung und
Vergleichbarkeit der Anforderungen über Kursgrenzen hinweg.
- Gemeinsame Korrektur: Bisweilen sind in der Vergangenheit
Lateinarbeiten gemeinsam korrigiert und in diesem Zusammenhang
richtlinienkonforme Absprachen über die Art und Weise der
Bewertung (z.B. Verständigung über Fehlerarten, Gewichtung der
Fehler, Fehlergrenzen) getroffen worden.
- Latein kann wie jede andere aus der Sekundarstufe I
fortgeführte Fremdsprache unter bestimmten Bedingungen in der
Qualifikationsphase als mündliches Fach gewählt werden. Für
diesen Fall besteht in der Fachgruppe die Vereinbarung, dass
von den Schülern anstelle einer Klausur andere schriftliche
Leistungen erwartet werden, die geeignet sind, sicheren
Aufschluss über die sprachliche Leistungsfähigkeit zu geben.
- Latinum: Das Latinum ist ein bundeseinheitlicher Standard,
der an unserer Schule am Ende der Jahrgangsstufe 12 im
Zusammenhang des Abiturs erworben werden kann. Besondere
Bedeutung kommt dieser Standardsicherung im Lehrgang C2
(Latein ab Stufe 10) zu. Das Latinum wird in diesem Falle
aufgrund einer in NRW zentral gestellten Klausur und einer
mündlichen Prüfung (Erweiterungsprüfung ggf. mit Dezernentenbeteiligung] oder Abiturprüfung im 4. Fach) vergeben.
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