Schulprogramm | Literatur |
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Schulinterner Lehrplan für
das Fach Literatur in der Qualifikationsphase der
Sekundarstufe II |
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Am Friedrich-Leopold-Woeste-Gymnasium hat sich, gestützt u.a. durch die Arbeit der Theater-AG, die Produktion von Theateraufführungen als kontinuierlicher Schwerpunkt der Arbeit im Fach Literatur entwickelt. Die Aufführungen der Literaturkurse sind zu einem bedeutenden Bestandteil der Schulkultur geworden. Die Auswahl der Themen und Stücke repräsentiert die Vielfalt des professionellen Kulturbetriebs von klassischen Komödien wie „Arsen und Spitzenhäubchen“ oder Aristophanes' „Lysistrata“, über Filmadaptionen wie „8 Frauen“ und Minidramenrevuen („Zwerchfälle“), über satririsch-kritische Parodien z.B. des Medienbetriebs wie in „Das Woeste sieht fern“ bis hin Adaptionen literarischer Klassiker/Werke wie Janne Tellers "Nichts", dem „Glasperlenspiel“ von H. Hesse oder Wedekinds „Frühlings Erwachen“, um nur einige Beispiele aus den zurückliegenden Perioden zu nennen. Dabei erfährt die klassische „Guckkastenbühne“ der Schulaula oft variantenreiche Umbauten und immer wieder wird inszenierend von außergewöhnlichen Räumlichkeiten künstlerisch und handwerklich gestaltend Besitz ergriffen (z.B. Eingangshalle, Fahrradkeller). Zunehmend werden dabei auch die neuen Medien kreativ eingesetzt. Je nach Schülerinteresse kommen aber auch alternative Projektformen zur Realisierung wie die Schreibwerkstatt mit abschließender Präsentation der eigenen Texte in Publikationen, Medien oder auch als Lesung/Poetry-Slam. Je nach Interesse und Kompetenzen der Beteiligten sind ebenfalls schon die Produktion und spätere Vorführung eines (Spiel-)Films Gegenstand des Literaturkurses gewesen. Die Entscheidung für die jeweilige Produktion wird grundsätzlich in einem schülerzentrierten Verfahren entwickelt. Die Unterrichtsabläufe orientieren sich jeweils an den im Kernlehrplan gemachten Vorgaben. |