Friedrich-Leopold-Woeste-Gymnasium
Gymnasium der Stadt Hemer
Schulprogramm Ganztag Stundentafel
Stundentafel für die Sekundarstufe I in G8

Stufe 5 6 7 8 9 ∑ Kern ∑ Erg
D 4 4 4 3
4
19
22
1 (kw) 1 (kw)
1 (kw)


3
E 4 4 4 3 3 18
19
1 (kw)




1
F
4 4 3 3 14
14






0
M 4 4 4 4 3 19
21
1 (kw)


1

2
GE
2
2
2
6
6






0
EK 2
2 2

6
6







PK 2
2 2

6
8




2(bili)
2
BI 2 2
1
2 7

7






0
CH

2 2 2 6
6






0
PH
2 2
1
2
7

7






0
KU 2 2 1 1 1 7
7
MU 2 2 1 1 1 7
7
RE/PP 2 2 2 2 2 10
10
SP 4 4 3 2 2 15
15
WP 8/9


3 3 6
6
ITG
1

1



2
2
LL/EW
1

1



2
2
∑ Kern
28
32
31
32
30
153


∑ Erg
5
1
2
1
3

12

Summe 33 33 33 33 33

165
  • Blau unterlegt: 153 Kernstunden
  • Gelb unterlegt: 10 Ergänzungsstunden
  • Grün unterlegt: 2 zusätzliche Ganztagsstunden („Lernen Lernen“ in Stufe 5; „Erwachsen Werden“ in Stufe 7)
  • Stufe 8: Im ersten 1. Halbjahr werden 2 Stunden Physik, im 2. Halbjahr werden 2 Stunden Biologie unterrichtet.

Grundlagen

  • BASS 13-21 Nr. 1.1 Anlage 3: Stundentafel SI Gymnasium
  • Empfehlungen „Runder Tisch G8/G9“
  • Schulprammatischer Schwerpunkt „Bilinguales Lernen“
  • Schulprammatischer Schwerpunkt „MINT“

Einzuhaltende Vorgaben

  • 153 Jahreswochenstunden („JWS“) sind als so genannte „Kernstunden“ durch die Vorgaben für die Mindestanzahlen der JWS in den einzelnen Fächern oder Fächergruppen gebunden.
    • Beispiel: Im Fach Deutsch sind mindestens 8 JWS in der Erprobungsstufe (5/6) und mindestens 11 JWS in der Mittelstufe (7/8/9) vorzusehen.
  • Diese Anzahl verringert sich auf 151, wenn der Wahlpflichtbereich nur mit 4 JWS ausgestattet wird. Am Woeste-Gymnasium wird der Wahlpflichtbereich mit 6 JWS ausgestattet, weil exklusiv in diesem der Anfangsunterricht der Fremdsprache Latein untergebracht ist.
  • Von Schulen, die keine Ganztagsschulen sind, dürfen maximal 163 JWS verplant werden; also stehen diesen Schulen 10 (bzw. 12) „Ergänzungsstunden“ für die individuelle Ausgestaltung der Stundentafel zur Verfügung.
  • Als Ganztagsschule ist das Woeste-Gymnasium verpflichtet, in jeder Stufe an drei Wochentagen Unterricht oder ergänzende Fördermaßnahmen von 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr vorzusehen. Um diese Verpflichtung einzulösen, werden in jeder Stufe 33 JWS angesetzt. Daraus ergibt sich ein um zwei JWS erhöhtes Gesamtvolumen von 165 JWS für die gesamte Sekundarstufe I.
  • Jedem Schüler müssen mindestens 158 JWS Unterricht garantiert werden; das ist am einfachsten mit Pflichtsetzungen möglich, die alle Züge einer Stufe umfassen.
    • Beispiel: Durch die Setzung von einer JWS in der Stufe 5 für „Lernen lernen“ wird der garantierte Unterricht um eine JWS erhöht, durch die Vergabe einer Zusatzstunde einer einzelnen Klasse jedoch nicht.
  • Gesellschaftswissenschaften
    • Jedes Fach ist mit insgesamt mindestens 6 JWS auszustatten.
    • Alle drei Fächer müssen in der Erprobungsstufe vertreten sein.
    • Aufgehoben ist die Pflichtbindung an die Stufe 9; es müssen nicht mehr alle drei Fächer in der Stufe 9 vertreten sein.
  • Naturwissenschaften
    • Jedes Fach ist mit insgesamt mindestens 6 JWS auszustatten.
    • Das Fach Chemie darf erst ab Stufe 7 unterrichtet werden.
    • Aufgehoben ist die Pflichtbindung an die Stufe 9; es müssen nicht mehr alle drei Fächer in der Stufe 9 vertreten sein.
  • Kunst und Musik
    • Jedes Fach ist mit insgesamt mindestens 6 JWS auszustatten.
    • Beide Fächer müssen in der Erprobungsstufe vertreten sein.
    • Aufgehoben ist die Pflichtbindung an die Stufe 9; es müssen nicht mehr beide Fächer in der Stufe 9 vertreten sein.
  • Ergänzungsstunden
    • dienen vorrangig der Individuellen Förderung in den Fächern M, D, FS, NW. [APO-SI  §17 Abs.4]
    • werden nicht dazu verwandt, den Umfang der Lerninhalte in den Fächern der Stundentafel zu erhöhen.
    • können auch für erweiterte Angebote in den Fächern der Stundentafel verwendet werden (Schwerpunktsetzungen). [ebenda]
  • Umsetzung der Empfehlungen des „RundenTisches zu G8/G9“
    • Die mit dem Vermerk „(kw)“ gekennzeichneten Stunden werden mit einer „Drehtür“ ausgestattet und als Randstunden im Stundenplan positioniert.
    • Die Fachlehrkraft entscheidet darüber, ob ein Schüler diesen Unterricht durch die „Drehtür“ verlassen kann.

Einsatz von Ergänzungsstunden im Rahmen des Förderkonzepts des Woeste-Gymnasiums

  • In den Stufen 5 und 7 dienen je eine JWS dem Aufbau einer Informationstechnischen Grundbildung.
  • In der Stufe 9 wird der Unterricht im Fach Politik durch 2 JWS ergänzt, sodass in diesem Fach eine Einführung in das Bilinguale Lernen mit dem thematischen Schwerpunkt „Economy“ („Ökonomische Bildung“) erfolgen kann.
  • Zur Behebung von Grundschuldefiziten wird in den Fächern D, E, M in der Stufe 5 je eine JWS als Förderstunde eingerichtet.
  • Die Individuelle Förderung wird im Fach Deutsch in der Stufe 6 mit einer JWS fortgesetzt.
  • Zur Behebung von Defiziten, die sich in der Mittelstufe angesammelt haben, wird eine JWS im Fach D in der Stufe 8 und eine JWS im Fach M in der Stufe 9 als Förderstunde durchgeführt.
  • Weitere klassenspezifische oder -übergreifende Fördermaßnahmen werden ohne Verankerung in der Stundentafel nach Bedarf angesetzt. Dazu gehören auch Tutorien, die von Lehrern oder Schülern geleitet werden.

Ergänzung der Stundentafel zur Erfüllung der Ganztagsbedingungen

  • In der Stufe 5 wird eine JWS dem Förderprojekt „Lernen lernen“ (Bestandteil des Methodentrainings) gewidmet.
  • In der Stufe 7 wird eine JWS der Förderung der Sozialkompetenz unter dem Titel „Erwachsen werden“ (Lions Quest) zugeordnet.



Autorisation: Schulleitung
Zustimmung der Schulkonferenz: 01.06.2015
Letzte Änderung: 22.06.2016
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