Am Montag, den 09.09.24, fuhren wir, die Stufe 8, um 9:20 Uhr vom Woeste-Gymnasium ab. Voller Vorfreude starteten wir in das fünftägige Abenteuer. Die fünfstündige Busfahrt verbrachten wir mit Quatschen, Musikhören und Snacks-Knabbern. Um ca. 14:30 Uhr war es dann soweit: Wir waren in Würzburg angekommen. Glücklicherweise waren unsere Zimmer schon fertig geputzt, sodass wir sie beziehen konnten. Danach stand fest, dass wir uns vor dem Haupteingang treffen und dann eine kleine von Herrn Pewny geführte Stadtführung bekommen würden. Über die alte Main-Brücke ging es direkt in die Würzburger Altstadt. Herr Pewny zeigte uns viele Gebäude, z.B. die Residenz, und erklärte uns ihre Geschichten, bis uns ein heftiger Regenschauer überraschte. Völlig durchnässt kamen wir dann wieder an der Jugendherberge an, rechtzeitig für das erste Abendessen. Wie auch die nächsten Abende verbrachten wir den ersten Abend mit Versteckenspielen, Werwolf und Tischtennis sowie Quatschen.

Gruppenfoto vor der Residenz (UNESCO-Weltkulturerbe)

Am ersten Tag nach der Ankunft wachten wir ein wenig müde auf und aßen zum ersten Mal das Frühstück der Jugendherberge. Danach brachen wir um 9:00 Uhr frisch gestärkt mit einem jeweiligen Stadtführer für die Klasse in die Stadt auf. Dort lernten wir die Geschichte von Würzburg im Zweiten Weltkrieg kennen. Generell lernten wir einige spannende Details über die hübsche Großstadt. Anschließend hatten wir ungefähr drei Stunden Zeit zur freien Verfügung in der Stadt, bis wir uns für die Führung in der Residenz trafen. Mit einem Gästeführer besichtigten wir die wichtigsten Räume des Gebäudes und durften uns anschließend die beiden von dem Endraum aus startenden Routen
selbst erarbeiten. Danach haben wir den wunderschönen Residenzgarten angesehen. Zurück gingen wir durch den Ringpark zur Jugendherberge. Anschließend ließen wir uns das Abendessen schmecken.

Marienfeste

Am darauffolgenden Tag trafen wir uns erneut um 8:45 Uhr am Haupteingang der Jugendherberge, um mit einem Doppeldeckerbus zum bezaubernden Rothenburg ob der Tauber aufzubrechen. Dort angekommen gingen wir auf der Stadtmauer eine halbe Runde um die Stadt, bis wir am Startpunkt unserer Stadtrallye angekommen waren. Für die Stadtrallye hatten wir mehr als genügend Zeit, sodass wir dann die Stadt Rothenburg noch unsicher machen konnten. Einige ließen sich die Spezialität, die „Schneebälle“ von Rothenburg, schmecken. Um 13:30 Uhr trafen wir uns alle beim Rathaus und gingen zum Kriminalmuseum. Dort durften wir eine interessante, aber auch erschreckende
Führung genießen. Danach fuhren wir eine Stunde mit dem Bus zurück nach Würzburg und hatten dann ein wenig Zeit auf unseren Zimmern, bis es Abendessen gab.

Wehrgang von Rothenburg ob der Tauber

Am Donnerstag, den 12.09.24 hatten wir nach dem Frühstück zwei Stunden mehr Zeit als an den beiden vorherigen Tage, da die Fähre erst um 11:30 Uhr ablegte. Nach ca. 45 Minuten kamen wir in Veitshöchheim an. Von dort aus gingen wir dann zu dem dortigen Schloss und hatten etwas Zeit, den Garten zu besichtigen. Wir machten Bekanntschaft mit ein paar Entchen. Danach liefen wir die vorher mit der Fähre gefahrenen acht Kilometer entlang des Mains wieder nach Würzburg zurück. Dies dauerte circa drei Stunden und danach hatten wir die Wahl, mit Herrn Micha, Frau Ristig und Frau Hofmann zur Festung zu wandern oder auf eigene Faust erneut in die Stadt zu gehen und
weitere Souvenirs zu kaufen. Beides machte sehr viel Spaß, bis wir von einem gewaltigen Starkregenschauer überrascht wurden. Komplett durchnässt kamen manche zu spät zum Abendessen, da sie vom Regen aufgehalten wurden. Den letzten Abend haben nochmal alle in vollen Zügen genossen.

Marktplatz in Rothenburg ob der Tauber

Am Freitag mussten wir früh aus unseren Zimmern heraus und durften anschließend erneut in die wunderbare Würzburger Altstadt. Dann war das fünftägige Abenteuer auch schon vorbei und wir mussten nach Hause fahren. Auf der Busfahrt haben wir nochmal richtig viel Spaß gehabt. Für diese tolle Klassenfahrt bedanken wir uns ganz herzlich bei Herrn Micha, Frau Ristig, Frau Kreft, Herrn Wisniewski, Herrn Pewny und Frau Hofmann.

Gruppenfoto am Schloss in Veitshöchheim