Schulprogramm Entwicklungsprojekte Revision der Sprachenfolge
Revision der Sprachenfolge

Schuljahr 2016/17

  • Umsetzung des Schulkonferenzbeschlusses
    • Beibehaltung des Status Quo

26.10.2015: Schulkonferenz

  • Auch in der Schulkonferenz wird mit großer Mehrheit für die Beibehaltung der aktuell gültigen Sprachenfolge votiert. Bezogen auf den Antrag der Fachgruppe Spanisch ergibt sich folgendes Abstimmungsergebnis:
    • Annahme des Antrags: 3 Stimmen
    • Ablehnung des Antrags: 13 Stimmen
    • Enthaltungen: 2 Stimmen
  • Von Elternseite erfolgt noch einmal der Hinweis auf eine erneute Betrachtung der Angelegenheit, sobald klar geworden ist, ob sich eine Kooperation in der Gymnasialen Oberstufe mit der Gesamtschule etabliert.

22.10.2015: Unterrichtung von Schulpflegschaft und Schülervertretung

  • In einer etwa zweistündigen Sitzung werden die im → Memorandum aufgeführten Argumente von der Schulleitung erläutert und von den Eltern- sowie Schülervertretern intensiv diskutiert.
  • Die Schulpflegschaft spricht sich sodann mit deutlicher Mehrheit dafür aus, die Angelegenheit bereits am folgenden Montag in der Schulkonferenz zu entscheiden.
  • Im Meinungsbild, das abschließend vom Schulpflegschaftsvorsitzenden von den Sitzungsteilnehmern erhoben wird, spricht sich die überwiegende Mehrheit der Eltern und Schüler für eine zumindest vorläufige Beibehaltung der aktuell gültigen Sprachenfolge aus.
  • Es wird mehrfach angeregt, das Thema erneut aufzugreifen, wenn die Gesamtschule ihre Oberstufe etabliert haben wird und die Kooperationsmöglichkeiten ausgelotet sein werden.
  • Diese Anregung folgt der Ursache für die Meinungsbildung unter den Sitzungsteilnehmer; ausschlaggebend sind die Unsicherheiten bezüglich der Einrichtung von Oberstufenkursen, die durch die Wahl einer zweiten Fremdsprache in der Sekundarstufe I hervorgerufen würden. folgende Oberstufenkurse könnten wegen einer zu geringen Anzahl von Anwahlen nicht mehr zustande kommen:
    • Französisch als fortgeführte Fremdsprache
    • Französisch als neu einsetzende Fremdsprache
    • Spanisch als fortgeführte Fremdsprache
    • Latein als neu einsetzende Fremdsprache
    • Altgriechisch als neu einsetzende Fremdsprache

20.10.2015: Lehrerkonferenz

Beschlussvorschlag
(Antrag der Fachgruppe Spanisch)
Die Lehrerkonferenz empfiehlt der Schulkonferenz, mit dem Schuljahr 2016/17 beginnend, eine Wahl zwischen Französisch und Spanisch
als 2. Fremdsprache in der Sekundarstufe I zuzulassen.
  • Auf der Grundlage des → Memorandums werden in der Lehrerkonferenz zu diesem Antrag wertende Stellungnahmen abgegeben.
  • Die abschließende Abstimmung führt zu folgendem Ergebnis:
    • Annahme des Antrags: 23 Stimmen
    • Ablehnung des Antrags: 33 Stimmen
    • Enthaltungen: 1 Stimme

29.09.2015: Gemeinsame Sitzung der ESL mit den beiden Fachgruppen

  • Teilnehmer der Sitzung
    • Französisch: Ba, Di, Mar, Pf, Pür, Rü
    • Spanisch: Ast, Bhn, Bü, Mlr, Pür, Shf
    • Latein: Hag, Trl, Wz
    • ESL: Dom, Fa, Fi, Heu, Sb, Sk, Trl, Ver, Vi
  • Grober Verlauf der Sitzung
    • Die Fachgruppen Französisch und Spanisch stellen jeweils ein Positionspapier mit Pro- und Kontra-Argumenten vor.
    • Zu diesen Papieren werden Verständnisfragen beantwortet.
    • Es werden die wesentlichen Gründe isoliert, die für eine Veränderung des Status Quo sprechen (siehe unten: Alternative).
    • Es werden die problematischen Konsequenzen diskutiert, die eine Veränderungsentscheidung nach sich zöge.
  • Vereinbarungen
    • Für den Diskurs und die Entscheidungsfindung in den Mitwirkungsgremien wird vom Schulleiter ein Memorandum verfasst und mit den Fachvorsitzenden redaktionell abgestimmt, das die wesentlichen Argumente in konzentrierter Form präsentiert.
    • In der Lehrerkonferenz vom 20.10.2015 wird die detaillierte Kenntnisnahme des Memorandums bei allen Lehrkräften vorausgesetzt.
    • Die Behandlung der Angelegenheit in der Lehrerkonferenz erfolgt in drei Schritten:
      • Abklärung von Verständnisfragen zum Memorandum
      • Anmeldung von Plädoyers
      • Abhalten der Plädoyers
      • Entscheidung (Empfehlung für die Schulkonferenz vom 26.10.2015)

15.09.2015: Sitzung der Erweiterten Schulleitung

  • In Vorbereitung der Folgesitzung mit den beiden Fachgruppen werden die wesentlichen Argumente antizipiert.

13.04.2015 Dienstbesprechung

  • Der Bitte der Fachgruppe Spanisch folgend, eröffnet die Schulleitung mit einer Dienstbesprechung der Fachvorsitzenden einen Schulentwicklungsprozess, der die Revision der bestehenden Sprachenfolge zum Ziel hat.
  • Teilnehmer der Sitzung
    • Britta Bücher, Vorsitzende des Faches Spanisch
    • Sabine Dieck, Vorsitzende des Faches Französisch
    • Arne Hennemann, Koordinator des Aufgabenfeldes I
    • Stephanie Verborg, Mittelstufenkoordinatorin
    • Jörg Trelenberg, Oberstufenkoordinator
    • Ulrich Vielhauer, Schulleiter
  • Der aktuell gültigen Sprachenfolge werden vier Alternativen gegenübergestellt; davon werden drei bereits im Ansatz verworfen, weil sie mit einem Prinzip nicht vereinbar sind, das im Jahr 2003 zur Sicherung des Faches Latein bei seinem Rückzug aus dem Wahlpflichtbereich I („Zweite Fremdsprache“) der Sekundarstufe I formuliert wurde:
    • Das Fach Latein ist das einzige sprachliche Fach, das im Wahlpflichtbereich II („Dritte Fremdsprache & Ausweichfächer“) der Sekundarstufe I angeboten wird; mit diesem Angebot ist die Möglichkeit zur Fortführung bis zum Abitur verbunden.

Status Quo
Alternative
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5
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Autorisation: Schulleitung
Letzte Änderung: 28.10.2015