Schulprogramm | Biologie | Leistungsbewertung |
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Konzept der Schule |
Vereinbarungen der Fachkonferenz
Biologie zur Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I |
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Die Leistungsbewertung bezieht sich auf die im Zusammenhang mit dem Unterricht erworbenen Kompetenzen (Kaptitel 3.1. und 3.3. Kernlehrplan Biologie). Den Schülerinnen und Schülern muss im Unterricht hinreichend Gelegenheit gegeben werden, diese Kompetenzen in den bis zur Leistungsüberprüfung angestrebten Ausprägungsgraden zu erwerben. Grundsätzlich sind alle im Kaptitel 3 des Lehrplans ausgewwiesenen Bereiche der prozess- und konzeptbezogenen Kompetenzen bei der Leistungsbewertung angemessen zu berücksichtigen. Dabei kommt dem Bereich der prozessbezogenen Kompetenzen der gleiche Stellenwert zu wie den konzeptbezogenen Kompetenzen. Die Entwicklung von prozess- und konzeptbezogenen Kompetenzen lässt sich durch genaue Beobachtung von Schülerhandlungen feststellen. Die Beobachtungen erfassen die Qualität, Häufigkeit und Kontinuität der Beiträge, die die Schülerinnen und Schüler im Unterricht einbringen. Diese Beiträge sollen unterschiedliche mündliche, schriftliche und praktische Formen in enger Bindung an die Aufgabenstellung und an das Anspruchsniveau der jeweiligen Unterrichtseinheit umfassen. Gemeinsam ist diesen Formen, dass sie in der Regel einen längeren, abgegrenzten, zusammenhängenden Unterrichtsbeitrag einer einzelnen Schülerin, eines einzelnen Schülers bzw. einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern darstellen. Zu solchen Unterrichtsbeiträgen zählen beispielsweise:
Pro Halbjahr sind ein bis zwei schriftliche Übungen möglich. Die Ankündigung einer schriftlichen Übung oder der bewusste Verzicht darauf liegt im Ermessen des Fachlehrers in Abhängigkeit von der jeweiligen Unterrichtssituation. Die Bearbeitungszeit für schriftliche Übungen beträgt ca. 20 Minuten. Inhaltlich beziehen sich schriftliche Übungen auf unmittelbar zuvor behandelte Unterrichtsthemen. Der Stellenwert der hier erfassten Leistung lässt sich mit einem längeren, qualitativ anspruchsvollen Beitrag zum Unterrichtsgespräch vergleichen (z.B. Referat). Am Ende eines jeden Schuljahres erhalten die Schülerinnen und Schüler eine Zeugnisnote gemäß § 48 SchG, die Auskunft darüber gibt, inwieweit ihre Leistungen im Halbjahr den im Unterricht gestellten Anforderungen entsprochen haben. In der Note gehen alle im Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten Leistungen ein. Die Ergebnisse schriftlicher Überprüfungen dürfen keine bevorzugte Stellung innerhalb der Notengebung haben. |
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Die Bewertung der Mitarbeit im Unterricht orientiert sich an den nachfolgend genannten Beobachtungskriterien. Außer den genannten Beobachtungsbereichen können auch schriftliche Übungen und besondere Lernleistungen, wie z.B. die Teilnahme an Wettbewerben angemessen bei der Notenbildung berücksichtigt werden. |
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s.o. |
Häufigkeit der Mitarbeit im Unterricht |
Qualität der Unterrichtsbeiträge im Unterricht |
Beherrschung der Fachsprache und Fachmethoden |
Bearbeiten der Arbeitsmaterialien |
Präsentation von Referaten und von Protokollen |
Zusammenarbeit in der Gruppe |
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1 |
Der Schüler arbeitet in jeder Unterrichtsstunde kontinuierlich mit. |
Der Schüler kann Gelerntes sicher wiedergeben und anwenden. Oft findet er neue Lösungswege. |
Der Schüler kann die gelernten Methoden sehr sicher anwenden und beherrscht die Fachsprache souverän in großem Umfang. |
Der Schüler bearbeitet seine Arbeitsmaterialien stets zügig, voll- ständig und sachlich korrekt. |
Der Schüler ist sehr häufig freiwillig bereit, Produkte in den Unterricht einzubringen sowie Arbeitsergebnisse vorzustellen. |
Der Schüler nimmt Vorschläge anderer auf, geht sachlich auf
andere ein, ergreift bei der Arbeit die Initiative. |
2 |
Der Schüler arbeitet in jeder Unterrichststunde häufig mit. |
Der Schüler kann Gelerntes sicher wiedergeben und anwenden.
Manchmal findet er neue Lösungswege. |
Der Schüler kann die gelernten Methoden meist sicher anwenden
und beherrscht die Fachsprache. |
Der Schüler bearbeitet seine Arbeitsmaterialien fast immer zügig, vollständig und sachlich korrekt. |
Der Schüler ist häufig freiwillig bereit, Produkte in den Unterricht einzubringen, sowie Arbeitsergebnisse vorzustellen. |
Der Schüler nimmt Vorschläge anderer auf, geht sachlich auf andere ein, kann mit anderen erfolgreich an der Sache arbeiten. |
3 |
Der Schüler arbeitet mehrfach mit. |
Der Schüler kann Gelerntes wiedergeben und meist auch anwenden. Neue Lösungsvorschläge findet er kaum. |
Der Schüler kann die gelernten Methoden oft anwenden. Die Fachsprache beherrscht er im Wesentlichen. |
Der Schüler bearbeitet die Arbeitsmaterialien meistens zügig und
überwiegend sachlich korrekt. |
Der Schüler ist manchmal oder nach Aufforderung bereit, Produke
in den Unterricht einzubringen sowie Arbeitsergebnisse
vorzustellen. |
Der Schüler geht sachlich auf andere ein, kann mit anderen an
einer Sache arbeiten. |
4 |
Der Schüler arbeitet nur selten mit, er muss meistens
aufgefordert werden. |
Der Schüler kann Gelerntes in Grundzügen wiedergeben, aber
selten auf andere Beispiele anwenden. |
Der Schüler kann die gelernten Methoden nicht sicher anwenden. Die Fachsprache beherrscht er nur wenig. |
Der Schüler arbeitet die Arbeits-materialien unvollständig,
nicht immer sofort, jedoch im Wesentlichen korrekt. |
Der Schüler ist selten bereit, Produkte in den Unterricht
einzubringen sowie Arbeitsergebnisse vorzustellen. |
Der Schüler geht nicht immer auf andere ein. Er arbeitet nur
wenig erfolgreich mit anderen zusammen. |
5 |
Der Schüler arbeitet ganz selten freiwillig mit, er muss fast
immer aufgefordert werden. |
Der Schüler kann Gelerntes nur unvollständig oder fehlerhaft
wiedergeben. Die Anwendung auf andere Beispiele gelingt nicht. |
Der Schüler kann die gelernten Methoden kaum anwenden. Die Fachsprache beherrscht er nicht. |
Der Schüler bearbeitet die Arbeitsmaterialien sehr häufig nur
schleppend, unvollständig und fehlerhaft. |
Der Schüler bringt Produkte und Arbeitsergebnisse fast überhaupt
nicht in den Unterricht ein. |
Der Schüler geht kaum auf andere ein. Er arbeitet nicht sehr
erfolgreich mit anderen zusammen. |
6 |
Der Schüler arbeitet auch nach Aufforderung nicht mit. |
Der Schüler kann Fachkenntnisse nicht wiedergeben oder anwenden. |
Der Schüler kann die Methoden nicht anwenden und beherrscht
keine Fachsprache. |
Der Schüler bearbeitet die Arbeitsmaterialien nur ansatzweise
und in hohem Maße fehlerhaft. |
Der Schüler bringt keine Produkte und Arbeitsergebnisse in den
Unterricht ein. |
Der Schüler verweigert die Mitarbeit in den Gruppen oder stört
den Arbeitsprozess der anderen Gruppenmitglieder. |
Vereinbarungen der Fachkonferenz
Biologie hinsichtlich Beurteilung von Schülerleistungen in der
Sekundarstufe II |
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s.o. |
Kriterien zur Beurteilung |
1 |
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3 |
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5 |
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6 |
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