Schulprogramm | Chemie | Leistungsbewertung |
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Konzept der Schule |
Vereinbarungen der Fachkonferenz
Chemie zur Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I |
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Die Leistungsbewertung bezieht sich auf die im Zusammenhang mit dem Unterricht erworbenen Kompetenzen (siehe Kernlehrplan Chemie). Den Schülerinnen und Schülern muss im Unterricht hinreichend Gelegenheit gegeben werden, diese Kompetenzen in den bis zur Leistungsüberprüfung angestrebten Ausprägungsgraden zu erwerben. Grundsätzlich sind alle im Kernlehrplan ausgewwiesenen Kompetenzen bei der Leistungsbewertung angemessen zu berücksichtigen. Die Entwicklung der Kompetenzen lässt sich durch genaue Beobachtung von Schülerhandlungen feststellen. Die Beobachtungen erfassen die Qualität, Häufigkeit und Kontinuität der Beiträge, die die Schülerinnen und Schüler im Unterricht einbringen. Diese Beiträge sollen unterschiedliche mündliche, schriftliche und praktische Formen in enger Bindung an die Aufgabenstellung und an das Anspruchsniveau der jeweiligen Unterrichtseinheit umfassen. Gemeinsam ist diesen Formen, dass sie in der Regel einen längeren, abgegrenzten, zusammenhängenden Unterrichtsbeitrag einer einzelnen Schülerin, eines einzelnen Schülers bzw. einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern darstellen. Zu solchen Unterrichtsbeiträgen zählen beispielsweise:
Pro Halbjahr sind ein bis zwei schriftliche Übungen möglich. Die Ankündigung einer schriftlichen Übung oder der bewusste Verzicht darauf liegt im Ermessen der Fachlehrkraft in Abhängigkeit von der jeweiligen Unterrichtssituation. Die Bearbeitungszeit für schriftliche Übungen beträgt in der Regel ca. 20 Minuten. Inhaltlich beziehen sich schriftliche Übungen auf unmittelbar zuvor behandelte Unterrichtsthemen. Der Stellenwert der hier erfassten Leistung lässt sich mit einem längeren, qualitativ anspruchsvollen Beitrag zum Unterrichtsgespräch vergleichen (z.B. Referat). Am Ende eines jeden Schuljahres erhalten die Schülerinnen und Schüler eine Zeugnisnote gemäß § 48 SchG, die Auskunft darüber gibt, inwieweit ihre Leistungen im Halbjahr den im Unterricht gestellten Anforderungen entsprochen haben. In der Note gehen alle im Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten Leistungen ein. Die Ergebnisse schriftlicher Überprüfungen dürfen keine bevorzugte Stellung innerhalb der Notengebung haben. |
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Die Bewertung der Mitarbeit im Unterricht orientiert sich an den nachfolgend genannten Beobachtungskriterien. Außer den genannten Beobachtungsbereichen können auch schriftliche Übungen und besondere Lernleistungen, wie z.B. die Teilnahme an Wettbewerben angemessen bei der Notenbildung berücksichtigt werden. |
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s.o. |
Häufigkeit der Mitarbeit im Unterricht |
Qualität der Unterrichtsbeiträge im Unterricht |
Beherrschung der Fachsprache und Fachmethoden |
Bearbeiten der Arbeitsmaterialien |
Präsentation von Referaten und von Protokollen |
Zusammenarbeit in der Gruppe |
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1 |
...arbeitet in jeder Unterrichtsstunde kontinuierlich mit. |
...kann Gelerntes sicher wiedergeben und anwenden. Oft findet er/sie neue Lösungswege. |
...kann die gelernten Methoden sehr sicher anwenden und beherrscht die Fachsprache souverän in großem Umfang. |
...bearbeitet die Arbeitsmaterialien stets zügig, voll- ständig und sachlich korrekt. |
...ist sehr häufig freiwillig bereit, Produkte in den Unterricht einzubringen sowie Arbeitsergebnisse vorzustellen. |
...nimmt Vorschläge anderer auf, geht sachlich auf andere ein,
ergreift bei der Arbeit die Initiative. |
2 |
Der Schüler arbeitet in jeder Unterrichststunde häufig mit. |
...kann Gelerntes sicher wiedergeben und anwenden. Manchmal
findet er /sie neue Lösungswege. |
...kann die gelernten Methoden meist sicher anwenden und
beherrscht die Fachsprache. |
...bearbeitet die Arbeitsmaterialien fast immer zügig, vollständig und sachlich korrekt. |
... ist häufig freiwillig bereit, Produkte in den Unterricht
einzubringen, sowie Arbeitsergebnisse vorzustellen. |
... nimmt Vorschläge anderer auf, geht sachlich auf andere ein,
kann mit anderen erfolgreich an der Sache arbeiten. |
3 |
Der Schüler arbeitet mehrfach mit. |
... kann Gelerntes wiedergeben und meist auch anwenden. Neue Lösungsvorschläge findet er kaum. |
...kann die gelernten Methoden oft anwenden. Die Fachsprache beherrscht er/sie im Wesentlichen. |
... bearbeitet die Arbeitsmaterialien meistens zügig und
überwiegend sachlich korrekt. |
... ist manchmal oder nach Aufforderung bereit, Produke in den
Unterricht einzubringen sowie Arbeitsergebnisse vorzustellen. |
... geht sachlich auf andere ein, kann mit anderen an einer
Sache arbeiten. |
4 |
Der Schüler arbeitet nur selten mit, er muss meistens
aufgefordert werden. |
... kann Gelerntes in Grundzügen wiedergeben, aber selten auf
andere Beispiele anwenden. |
...kann die gelernten Methoden nicht sicher anwenden. Die Fachsprache beherrscht er/sie nur wenig. |
... arbeitet die Arbeits-materialien unvollständig, nicht immer
sofort, jedoch im Wesentlichen korrekt. |
... ist selten bereit, Produkte in den Unterricht einzubringen
sowie Arbeitsergebnisse vorzustellen. |
... geht nicht immer auf andere ein. Er arbeitet nur wenig
erfolgreich mit anderen zusammen. |
5 |
Der Schüler arbeitet ganz selten freiwillig mit, er muss fast
immer aufgefordert werden. |
... kann Gelerntes nur unvollständig oder fehlerhaft
wiedergeben. Die Anwendung auf andere Beispiele gelingt nicht. |
... kann die gelernten Methoden kaum anwenden. Die Fachsprache beherrscht er nicht. |
... bearbeitet die Arbeitsmaterialien sehr häufig nur
schleppend, unvollständig und fehlerhaft. |
... bringt Produkte und Arbeitsergebnisse fast überhaupt nicht
in den Unterricht ein. |
... geht kaum auf andere ein. Er arbeitet nicht sehr erfolgreich
mit anderen zusammen. |
6 |
... arbeitet auch nach Aufforderung nicht mit. |
... kann Fachkenntnisse nicht wiedergeben oder anwenden. |
... kann die Methoden nicht anwenden und beherrscht keine
Fachsprache. |
... bearbeitet die Arbeitsmaterialien nur ansatzweise und in
hohem Maße fehlerhaft. |
... bringt keine Produkte und Arbeitsergebnisse in den
Unterricht ein. |
... verweigert die Mitarbeit in den Gruppen oder stört den
Arbeitsprozess der anderen Gruppenmitglieder. |
Vereinbarungen
der Fachkonferenz Chemie hinsichtlich Beurteilung von
Schülerleistungen in der Sekundarstufe II |
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s.o. |
Kriterien zur Beurteilung |
1 |
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4 |
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5 |
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6 |
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