Vereinbarungen der Fachkonferenz
Deutsch zur Stellung von Hausaufgaben in der Sekundarstufe
I
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A - Erfahrungsaustausch zur Volumenbegrenzung
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- Die Verlagerung von Aufgaben und Übungen in den
Unterricht führt zur Senkung des Sprach- und
Qualitätsniveaus.
- Die Erfüllung der Lehrpläne wird oberflächlicher.
- Die Entlastung des Lehrplans ist mit Blick auf
dessen Umsetzbarkeit im Rahmen von G8 wünschenswert,
aber mit Blick auf bestimmte Kompetenzbereiche und
Inhalte nicht sinnvoll.
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B1 - Vereinbarungen zur Aufgabenstellung
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- Lektüren und längere Textformate („Aufsätze“) sind
für häusliche Arbeit (Einzelarbeit in Ruhe!)
unumgänglich.
- Dabei besteht die Möglichkeit des Portionierens oder
der „Wochenaufgabe“.
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B2 - Vereinbarungen zum Unterricht
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- Dies könnte
in den Unterricht verlegt werden: Wiederholen und Üben
von „Teiloperationen“ (Grammatik, Rechtschreibung,
kürzere Textbausteine, z.T. vorbereitendes Lesen)
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C - Anmerkungen / Fortbildungswünsche
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- Die Fachgruppe Deutsch hält eine kleinschrittige
Abarbeitung von Detailfragen zum Thema für
problematisch und fordert stattdessen eine generelle
Diskussion über Hausaufgaben.
- Das Fach Deutsch sieht sich im Zusammenhang mit der
Frage nach einem schulischen Hausaufgabenkonzept in
vorderster Reihe, da es Kernkompetenzen und
Schlüsselqualifikationen für alle textbezogenen Fächer
vermittelt und einüben lässt.
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Neuer Erlass seit 2015
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- Eine Ladeverknüpfung befindet sich in der
Darstellung des Konzepts der Schule (siehe oben)
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