Unterrichtsvorhaben I :
«Inventer sa vie» |
Inhaltliche Schwerpunkte
- Identität
- Bewerbungen
- Jobs und Praktika
- Austausch- und Arbeitsprogramme der EU
Kompetenzstufe B1+ des GeR
Schwerpunktmäßig zu
erwerbende kommunikative Kompetenzen sind nachfolgend
kursiv gedruckt
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
- Orientierungswissen:
erweitern und festigen in Bezug auf folgende
Themenfelder: berufsorientierende Maßnahemen,
Praktika, internationale Studien- und
Beschäftigungsmöglichkeiten, Anforderungen,
Möglichkeiten und Grenzen, Erfahrungen aus dem
Arbeitsleben, Unterstützungsangebote der EU
- Einstellungen und
Bewusstheit: sich fremdkultureller Werte,
Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen
Vorstellungen abweichen, weitgehend bewusst werden und
Toleranz entwickeln
- Verstehen und
Handeln: sich aktiv in Denk- und
Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen
hineinversetzen (Perspektivwechsel) und informellen
wie informellen Begegnungssituationen
kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten in
der Regel beachten
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Funktionale kommunikative Kompetenz
- Leseverstehen:
Texte vor dem Hintergrund grundlegender Gattungs- und
Gestaltungsmerkmale inhaltlich erfassen, explizite und
leicht zugängliche implizite Informationen erkennen
und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen
- Sprechen:
zusammenhängendes Sprechen: ihre Lebenswelt,
Persönlichkeiten, Ereignisse, Interessen und
Standpunkte darstellen, ggf. kommentieren und von
Erlebnissen, Erfahrungen und Vorhaben berichten
- Schreiben: unter Beachtung
wesentlicher Textsortenmerkmale unterschiedliche
Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen (z.B.
témoignage) und dabei gängige Mitteilungsabsichten
realisieren sowie eigene Texte unter Einsatz eines
weitgehend angemessenen Stils und Registers
adressatengerecht verfassen (z.B. Vergleiche,
Bewerbungsschreiben, Anfragen, sich und seine
Zukunftswünsche präsentieren)
- Sprachmittlung: einem Partner relevante
Inhalte authentischer Dokumente (z.B. Statistiken,
Annoncen, Prospektinformationen, Cartoons) mündlich
wiedergeben und bei der Vermittlung von
Informationen auf eventuelle einfache Nachfragen
eingehen
- Verfügen über
sprachliche Mittel:
- Grammatische
Strukturen: gefestigtes Repertoire
grundlegender grammatischer Strukturen des code
parlé und des code écrit zur Realisierung
von Kommunikationsabsichten verwenden,
insbesondere Futur- und Konditionaltempora,
Infinitiv- und Partizipialkonstruktionen
- Wortschatz:
Wortfelder zu stages
études, métiers de rêves, compétition und
embauche, colocations, grundlegendes
Vokabular zur Bildbeschreibung und Erstellung
eines Resümees sowie Redemittel zum Austausch über
Berufs- und Studieninformationen in Gesprächen und
Texten anwenden
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Text- und Medienkompetenz
- analytisch-interpretierend:
unterschiedliche Texte vor dem Hintergrund ihres
spezifischen kulturellen und ökonomischen Kontexts
verstehen, analysieren und reflektieren sowie
wesentliche Textsortenmerkmale beachten (Annoncen,
Erfahrungsberichte, Kommentare/Blogeinträge)
- produktions-/anwendungsorientiert:
Internetrecherche zu Berufs- und Tätigkeitsfeldern,
eigene Qualifikationen präsentieren, Texte des
täglichen Gebrauchs verfassen
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Sprachlernkompetenz
- Ein- und zweisprachiges Wörterbuch zur
Textererschließung sowie zum Verfassen eigener Texte
nutzen
- Kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte
bearbeiten, Anregungen von anderen kritisch aufnehmen
und Schlussfolgerungen für ihr eigenes Sprachenlernen
ziehen
- Das Internet bedarfsgerecht für das eigene
Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen
- Durch Erproben sprachlicher Mittel die eigene
Sprachkompetenz festigen und erweitern und in diesem
Zusammenhang die in anderen Sprachen erworbenen
Kompetenzen nutzen
- (auch außerunterrichtliche) Gelegenheiten für
fremdsprachliches Lernen nutzen, um den eigenen
Spracherwerb zu intensivieren
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Sprachbewusstheit
- Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen
benennen und reflektieren
- Den Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse
der Kommunikationssituation anpassen, indem die
Kommunikation weitgehend bedarfsgerecht und sicher
geplant und Kommunikationsprobleme weitgehend
selbständig behoben werden
- Sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen und
Varietäten des Sprachgebrauchs benennen
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Texte und Medien
- Sach- und Gebrauchstexte: deutsche und franz.
Zeitungsartikel, Auszüge aus Jugendzeitschriften und
aus Ratgebern; témoignages,
offres d‘emploi, Karikaturen, Tagebuch- oder
Blogeintrag, Bewerbung, Lebenslauf, Stellenanzeigen
- Medial vermittelte Texte: evtl. Auszüge aus Ton-
oder Videodokumentationen (z.B. Berufsportraits) und
Spielfilmen (z.B. Auberge
espagnole) oder Auszüge aus blogs und
Beiträge auf Internetforen
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Projektvorhaben
- Mögliche Projekte: Internetrecherche auf:
- Möglichkeiten fächerübergreifenden Arbeitens:
Einbeziehung des zweiwöchigen Berufspraktikums
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Lernerfolgsüberprüfung
- Klausur: Aufgaben zu
einem Sachtext mit Aufgabe zur Sprachmittlung
- Sonstige
Leistungen: bei Bedarf integrierte
Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s.
oben), Präsentation eines Berufes
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