Schulprogramm | Fachlehrpläne | Latein | Medienkunde |
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Konzept der Schule |
Vereinbarungen der Fachkonferenz Latein zur Medienkunde |
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Der wichtigste (methodische) Beitrag der alten Sprachen zum kritisch-kompetenten Umgang mit neuen Medien liegt in der bewussten Hinführung zu Genauigkeit und „Langsamkeit“: Gegen Oberflächlichkeit, Schnelllebigkeit und „Informationsflut“ setzt der altsprachliche Unterricht aufgrund der Übersetzung und Interpretation alter (und von daher oft schwer verständlicher) Texte gerade auf intensive Auseinandersetzung mit meist kurzen Textstücken. Durch Auseinandersetzung mit Originalquellen sollen exakte Wahrnehmung, gutes Textverständnis und angemessene Wiedergabe in der eigenen Sprache gefördert werden. Inhaltlich gibt die historische Kommunikation mit den Lebensweisen, Vorstellungen und Werten der Antike (aber auch des Mittelalters und der Neuzeit) immer wieder die Möglichkeit, die entsprechende heutige (eigene) Lebenswelt kritisch zu reflektieren. Schließlich gibt es aber auch sinnvolle Möglichkeiten, die modernen Medien - insbesondere das Internet - zu nutzen, um an geeigneten Stellen vielfältige Informationen über die Antike zu erhalten; das kann sowohl bei Unterrichtsprojekten als auch zur Vorbereitung von Referaten, Facharbeiten etc. geschehen. Hierbei ist es besonders wichtig, die Schüler/innen bei der Auswahl geeigneter Quellen zu schulen und zu begleiten. |