Konkretisierte
Unterrichtsvorhaben in der Qualifikationsphase -
Unterrichtsvorhaben III
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Thema: Hoffnungsbilder des Glaubens angesichts des
Bewusstseins eigener Sterblichkeit und
Untergangsszenarien
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Konkretisiert:
Die Schülerinnen und Schüler ... |
Übergeordnet:
Die Schülerinnen und Schüler ... |
Sach-
kompetenz
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Wahrnehmungskompetenz
- ordnen Aspekte eines christlichen
Geschichtsverständ-nisses mit Blick auf Zukunftsangst
und Zukunfts-hoffnung in Grundzüge apokalytischen
Denkens ein,
- skizzieren wesentliche Rahmen- und
Entstehungsbe-dingungen apokalytischer Vorstellungen.
Deutungskompetenz
- beschreiben die Eigenart christlicher
Zukunftshoffnung mit der Vorstellung vom
"eschatologischen Vorbehalt",
- formulieren die Verbindung von Schrecken und
Hoffnung, wie sie sich im apokalytischen Denken zeigt,
- erläutern, inwieweit die Annahme eines
eschatolo-gischen Vorbehaltes utopische Entwürfe
relativiert,
- erläutern die Gefahr der Verfehlung der Bestimmung
des Menschen an konkreten gesellschaftlichen
Herausforderungen des Umgangs mit dem Mitmenschen und
der Schöpfung.
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Wahrnehmungskompetenz
- unterscheiden sich ergänzende von sich
ausschließenden Deutungsangeboten.
Deutungskompetenz
- erläutern den Anspruch und die lebenspraktischen
Konsequenzen religiöser Wirklichkeitsdeutungen,
- beschreiben - angesichts der Komplexität von
Lebenssituationen - die Schwierigkeit, auf Fragen
eindeutige Antworten zu geben.
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Urteils-kompetenz
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- beurteilen die Auswirkungen der verschiedenen
Zukunftsvisionenauf die Lebenshaltung und -gestaltung
des einzelnen Menschen,
- beurteilen verschiedene apokalyptische Denkmodelle
hinsichtlich ihrer resignierenden und
gegenwartsbewältigenden Anteile gegeneinander,
- beurteilen menschliche Zukunftsvisionen und Utopien
hinsichtlich ihrer Machbarkeit und ihres
Geltungsanspruches,
- erörtern Handlungssituationen, in denen sich die
Verantwortlichkeit des Menschen bewähren muss.
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Handlungs-kompetenz
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Dialogkompetenz
- vergleichen Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede von
religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen und
nutzen ihre Erkenntnisse im möglichen Dialog.
Gestaltungskompetenz
- entwickeln beispielhaft eigene
Handlungsdispositionen im Umgang mit sich selbst,
anderen und der Mitwelt in Auseinandersetzung mit
christlichen Maßstäben.
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Methoden-kompetenz
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- analysieren methodisch reflektiert unterschiedliche
religiöse Ausdrucksformen sprachlicher,
bildlich-gestalterischer und performativer Art sowie
Produkte der Gegenwartskultur mit religiöser Thematik
sachgerecht.
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