Sach-
kompetenz
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Wahrnehmungskompetenz
- skizzieren die jeweiligen zeitgeschichtlichen
Kontexte, in denen sich die Gottesfrage stellt,
- benennen Kennzeichen der biblischen Rede von Gott,
- beschreiben u.a. an biblischen Texten Gottes- und
Menschenbilder in ihren dunklen und hellen Seiten,
- beschreiben Anlässe für die Theodizee-Frage,
- unterscheiden Denkmuster, in denen die Rede von Gott
und seinem Handeln verteidigt oder verworfen wird,
- unterscheiden das biblische Reden von Gott von
anderen Weisen von Gott zu sprechen,
- beschreiben anhand unterschiedlicher Positionen das
Verständnis von Gerechtigkeit und Frieden und deren
Kombinierbarkeit,
- benennen Situationen, in denen die Frage von
Gerechtigkeit und Frieden gegenwärtig relevant wird,
- identifizieren die Frage nach einem verlässlichen
Grund des eigenen Lebens und allen Seins als den
Hintergrund der Frage nach der Existenz Gottes.
Deutungskompetenz
- deuten unterschiedliche biblische Gottes- und
Menschenbilder vor dem Hintergrund ihrer historischen
Entstehung und der ihnen zugrunde liegenden
menschlichen Erfahrungen,
- skizzieren die Wirkungsgeschichte ausgewählter
biblischer Gottes- und Menschenbilder,
- deuten religionskritische Entwürfe der Bestreitung
Gottes im Kontext ihrer Entstehung,
- vergleichen unterschiedliche Ansätze, angesichts der
Erfahrung von Leid und Tod angemessen von Gott zu
sprechen,
- erläutern die unterschiedlichen Menschenbilder bzw.
Wirklichkeitsverständnisse, die differierenden
Antworten auf die Gottesfrage zugrunde liegen,
- erläutern vor dem eigenen biographischen Hintergrund
die Genese ihrer Vorstellungen von Gott und dem
Menschen.
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Wahrnehmungskompetenz
- unterscheiden sich ergänzende von sich
ausschließenden Deutungsangeboten.
Deutungskompetenz
- erläutern den Anspruch und die lebenspraktischen
Konsequenzen religiöser Wirklichkeitsdeutungen,
- erläutern Aspekte anderer Religionen sowie Ansätze
anderer Weltanschauungen und Wissenschaften in Bezug
zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen
Wirklichkeit,
- stellen Möglichkeiten und Grenzen der Akzeptanz
bzw.Vereinbarkeit von unterschiedlichen Gottes- und
Menschenbildern dar.
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