Schulprogramm | Unterrichtsprojekte | Ökonomische Bildung |
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Stufen 5 und 6 | ||
Stufen 7 und 8 | ||
Stufe 9 |
Ökonomische Bildung in der Sekundarstufe I |
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Ahnung von wirtschaftlichen Vorgängen zu haben, gehört nicht nur zur Allgemeinbildung, sondern ist Voraussetzung, um im Leben klarzukommen. Diese nicht umwerfende Erkenntnis führte nun nicht zu einer Einführung eines neuen Faches in den Schulen. Vielmehr wurde mit einer Rahmenvorgabe für die Schulen des Landes NRW der Versuch unternommen, wirtschaftliche Themen in den bestehenden Fächern Erdkunde, Politik und Geschichte unterzubringen. Dazu haben die beteiligten Fachlehrer des Woeste-Gymnasiums sich auf die im Folgenden dargelegten beispielhaften inhaltlichen Vorgaben für den Unterricht verständigt. Auszug aus dem Vorspann der Rahmenvorgabe NRW: „Wenn die für die
gesellschaftswissenschaftlichen Fächer vorgesehenen Bandbreiten
ausgeschöpft und der entsprechende Unterricht uneingeschränkt
erteilt werden kann, ist von einem obligatorischen Volumen von
ca. 200 Unterrichtsstunden für die Ökonomische Bildung in der
Sekundarstufe I auszugehen.
Die folgenden Berechnungen basieren auf dieser Prämisse. Aus konkreten schulischen Rahmenbedingungen können sich gegebenenfalls Anpassungsnotwendigkeiten ergeben. Die Verteilung der Problemfelder und der zentralen Inhalts- und Problemaspekte auf die Jahrgangsstufen im Gymnasium geht davon aus, dass bei vollständiger Ausschöpfung der Bandbreiten für die Ökonomische Bildung in der Sekundarstufe I im Fach Politik ca. 80 Stunden und in den Fächern Erdkunde und Geschichte je ca. 40 Stunden zur Verfügung stehen. Außerdem ist für jede Doppeljahrgangsstufe ein Projekt vorgesehen. Die drei Projekte umfassen insgesamt ca. 40 Stunden. Innerhalb der gesellschaftswissenschaftlichen Fächer (Erdkunde, Geschichte, Politik) beträgt der Anteil bei der Ökonomischen Bildung in den Doppeljahrgangsstufen 5 und 6 ca. 45 Stunden, in den Doppeljahrgangsstufen 7 und 8 ca. 65 Stunden und in der Jahrgangsstufe 9 ca. 60 Stunden. Die Problemfelder und die zentralen Inhalts- und Problemaspekte können nicht linear einer Jahrgangsstufe zugeordnet werden, sondern sollen im Sinne eines Spiralcurriculums mehrfach und auf verschiedenen Anspruchsniveaus aufgenommen werden. Zur Konkretisierung werden „Beispiele für Unterrichtsthemen“ angeführt. Andere Unterrichtsthemen sind selbstverständlich sinnvoll und möglich.“ Für jede der Doppeljahrgangsstufen 5/6, 7/8 sowie der Stufe 9 wird die Verteilung der Inhalts- und Problemaspekte und die Verteilung der Unterrichtsthemen in Tabellenform dargestellt.
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